Hartz und herzlich

Teurer Spaß von Bürgergeld-Empfängerin geht unter die Haut

Carmen erfüllt sich einen langersehnten Wunsch. Doch dafür muss die Bürgergeld-Empfängerin ordentlich zahlen.

„Hartz und Herzlich“-Protagonistin Carmen (55) lebt mit ihrem Ehemann Dieter am Existenzminimum. Doch nun hat sich die Bürgergeld-Empfängerin einen großen Traum erfüllt: ihr erstes Tattoo. Nach einem Vorgespräch mit Tattoo-Artist Rick ist der große Tag gekommen.

Im Tattoostudio nimmt Carmen Platz. Der teure Spaß kostet satte 400 Euro! Eine stolze Summe für die sechsfache Mutter. Doch sie muss den Betrag nicht allein stemmen.

Dieter und die Kinder haben zusammengelegt und ihr den Zuschuss als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk ermöglicht.

© RTLZWEI / UFA SHOW & FACTUAL

Bürgergeld-Empfänger lässt sich besonderes Tattoo stechen

„Ein Tattoo muss für mich eine Bedeutung haben“, sagt Carmen. Das Motiv ist besonders: eine Löwenmutter mit sechs Jungen, ergänzt durch die Namen ihrer Kinder.

Es erstreckt sich über den rechten Oberarm. „Weil deine Kinder, deine Kinder bleiben“, erklärt die 55-Jährige.

Mehrere tausendmal pro Minute dringt die Nadel in ihre Haut. Nach fast vier Stunden ist das Werk vollendet. Carmen ist begeistert, doch die Freude währt nur kurz. Am nächsten Morgen ist das Tattoo unter der Folie verlaufen.

Die Namen sind kaum lesbar, bemerkt Dieter. Carmen ist erschrocken und Tränen fließen.


Da es ihr erstes Tattoo ist, weiß sie nicht, ob das normal ist. Ein Anruf bei Rick schafft sofortige Klarheit und beruhigt die Bürgergeld-Empfängerin.

Ob Carmen ihre Entscheidung im Nachhinein bereut? Absolut nicht! Schließlich trägt sie nun ein Stück ihrer Familie auf der Haut, trotz der anfänglichen Schwierigkeiten.

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