Hartz und herzlich

Shock: Bürgergeld-Empfänger im Visier des Zolls – „Mit Durchsuchungsbeschluss“.

Bürgergeld-Empfänger Pascal steckt bereits im Insolvenzverfahren, trotzdem droht dem „Hartz und herzlich“-Star die Zwangsvollstreckung – der Zoll ist ihm auf den Fersen.

Pascal ist gerade einmal 23 Jahre alt, trotzdem hat der Bürgergeld-Empfänger schon mehr Schulden angehäuft, als mancher Rentner. In den neuen Folgen „Hartz und herzlich“, die aktuell auf RTLZWEI gezeigt werden, nimmt das finanzielle Desaster eine neue Dimension an.

Inzwischen hat ihn nämlich auch der Zoll im Visier – natürlich zu Unrecht, wenn es nach dem Mannheimer geht. Die Schuld trage allein das Amt.

Pascal steht bei hartz und herzlich in beates küche, der bürgergeld empfänger gestikuliert wild. er ist sauer, weil er seine schulden zurückzahlen soll
Pascal ist stocksauer: Er soll das Kindergeld, das er zu Unrecht bekam, zurückzahlen. Dabei hat er es schon lang ausgegeben. © Screenshot / RTLZWEI

Der Bürgergeld-Empfänger ist in den Benz-Baracken, einem sozialen Brennpunkt in Mannheim, aufgewachsen. Die meiste Zeit ist er, wie viele Bewohner, arbeitslos.

Doch vor einigen Jahren hatte „Hartz und herzlich“-Pascal für mehrere Monate einen Job – mit verheerenden Folgen. Er ließ sich weiter Kindergeld auszahlen, obwohl ihm das gar nicht zustand.

„Wenn ihr mir zu viel Geld überweist, ist das doch nicht meine Schuld, das ist doch euer Fehler!“, beschwert er sich.

Bürgergeld-Empfänger Pascal bekommt bei „Hartz und herzlich“ Vollstreckungsbescheid

„Mir steht es langsam bis hier oben, irgendwann ist auch mal Feierabend“, regt er sich über einen Brief vom Zoll auf.

Der „Hartz und herzlich“-Protagonist soll die über 4.000 Euro unberechtigterweise bezogenes Kindergeld zurückzahlen, Pascal sieht das nicht ein: „Wenn ihr mir Geld auf das Konto überweist, gehe ich davon aus, dass ich es nehmen kann!“ Er fühlt sich von der Familienkasse betrogen, außerdem hat er das Geld bereits ausgegeben.

Er wurde bereits mehrfach dazu aufgefordert, die Schulden zu bezahlen, doch er verweist stets auf sein laufendes Insolvenzverfahren – trotz dessen der Bürgergeld-Empfänger weiter neue Schulden anhäuft. Jetzt, wo der Zoll ihm mit der Zwangsvollstreckung droht, bekommt der 23-Jährige doch Angst.

„Wenn der Zoll hier doch mal vor der Haustür steht mit Durchsuchungsbeschluss, bin ich geliefert!“, erklärt der dem „Hartz und herzlich“-Kamerateam.

Der einzige, der ihm jetzt noch helfen kann, ist sein Insolvenzberater, der sich bereits um über 20.000 Euro hohe Schulden des Bürgergeld-Empfängers kümmert. Kurzerhand ruft Pascal ihn an, doch das Gespräch läuft holprig.

Zwar erfährt der Bürgergeld-Empfänger, dass er im besten Fall keine Pfändung fürchten muss – doch im schlimmsten Fall wird der unberechtigte Kindergeld-Bezug als Straftat gewertet. Dann folgt auf jeden Fall die Zwangsvollstreckung.

Pascal öffnet bei hartz und herzlich post vom zoll
Unliebsame Post für Pascal: Das Hauptzollamt hat ihn im Visier. © Screenshot / RTLZWEI

Doch da scheint der „Hartz und herzlich“-Protagonist schon nicht mehr zuzuhören, er ist gedanklich woanders. „Aber kriege ich jetzt weiter Kindergeld?“, fragt er hoffnungsvoll. Weil er seinem Berater jedoch nicht sagen kann, ob er derzeit als arbeits- oder ausbildungssuchend beim Jobcenter gemeldet ist, muss Pascal sich ohne klare Antwort zufriedengeben. Und auch wegen der Insolvenz könnte ihm das Kindergeld gekürzt werden. Ob er seinen Schuldenberg so irgendwann abgebaut bekommt, ist wohl eher fraglich.

 

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