Jasmin und Maik bringen die „Hartz und herzlich“-Zuschauer zum Verzweifeln. Die Bürgergeld-Empfänger sind beim Auszug so langsam, dass sie die Kaution verspielen.
Die 21-jährige Jasmin zählt wohl zu den umstrittensten Protagonisten der RTLZWEI-Sozial-Doku „Hartz und herzlich“. Die junge Mutter hat oft Probleme mit dem Jugendamt.
Die Sachbearbeiter zogen deshalb drastische Konsequenzen: Jasmin, ihr Ehemann Maik und die zwei Kinder mussten in ein Eltern-Kind-Heim ziehen.
Weil sie dort voraussichtlich über ein Jahr bleiben muss, will das Jobcenter die Miete für ihre Wohnung im Blockmacherring nicht mehr zahlen.

Der Auszug und die Renovierung verlangen den Bürgergeld-Empfängern alles ab, immer wieder eskaliert ein Streit von Jasmin und Maik während „Hartz und herzlich“-Dreharbeiten.
In den neuen Folgen ist Cindy zu Besuch und völlig fassungslos über den Zustand von Jasmins Wohnung – so bekommt das Paar die 1.300 Euro Kaution sicher nicht zurück.
„Hartz und herzlich“-Jasmin steht vor Geld-Problem – offene Rechnungen türmen sich
Für die Bürgergeld-Empfänger, die stets knapp bei Kasse sind, ist das alles andere als gut. „Mich kotzt es so an. Wir haben jeden Monat so wenig Geld“, ärgert sich Jasmin lautstark, „wir geben wöchentlich fast 100 Euro für Essen aus.
Dann kommen noch Windeln und Hygieneartikel dazu.“ Dass das Paar selbst die Verantwortung trägt, dass sie die Kaution möglicherweise nicht zurückbekommen, blendet sie aus.
Die Kaution wurde damals vom Amt vorgestreckt, die Bürgergeld-Empfänger mussten dann mehrere tausend Euro Schulden beim Jobcenter abstottern.
Dass die „Hartz und herzlich“-Protagonisten in naher Zukunft mehr Geld zur Verfügung haben, ist unwahrscheinlich.
Immerhin haben weder Jasmin noch Maik irgendeine Erfahrung auf der Arbeitsmarkt vorzuweisen, die jungen Eltern leben ausschließlich vom Staat.
Doch immer wieder flattern neue Rechnungen rein, die sie kaum bezahlen können. In der RTLZWEI-Sendung zeigen sie die vielen, unbezahlten Rechnungen. Jetzt die 1.300 Euro Kaution zurückzubekommen, wäre für die kleine Familie ein Segen. Doch so, wie die Wohnung in den aktuellen Folgen aussieht, stehen die Chancen schlecht.








