Die „Hartz und herzlich“-Protagonistin Beate leidet unter enormen Zahnschmerzen. Bei ihrem Arztbesuch wird klar: Nur ein Zahn ziehen reicht nicht.
„Hartz und herzlich“-Protagonistin Beate lebt seit Jahren von Bürgergeld. Seit 2017 wird sie im Alltag von der RTLZWEI-Sozialreportage begleitet.
Schon seit Längerem quälen die 57-Jährige allerdings schreckliche Schmerzen. Zum Arzt wollte sie damit bisher nicht, nun ist ein Besuch allerdings nicht mehr vermeidbar.
Dabei werden schwerwiegende gesundheitliche Folgen offenbart.
Wieso muss „Hartz und herzlich“-Beate zum Arzt?
In der „Hartz und herzlich“-Folge erzählt Beate, sie wolle heute eigentlich ihrer alleinerziehenden Tochter Janine unter die Arme greifen, da diese an einem Bandscheibenvorfall leidet.
Doch die Mannheimerin sei erneut mit sehr starken Zahnschmerzen aufgewacht, „das hämmert, das buckert, das geht schon bis hier an den Knochen“, erzählt die dreifache Mutter.
„Also ich müsste eigentlich zum Zahnarzt“, meint „Hartz und herzlich“-Beate, die vor Kurzem noch im Urlaub war.
Ihre Nachbarin und enge Freundin Ela weiß, normalerweise drückt sich Beate immer vor Arztterminen. Vor allem Folgetermine nimmt die 57-Jährige so gut wie nie wahr.
Der Grund: „Ich bin einfach stinkefaul“, sagt die Mannheimerin. Doch dieses Mal geht es nicht anders, die Schmerzen sind unerträglich, meint die „Hartz und herzlich“-Protagonistin.
Bei der Zahnärztin offenbart sich dann ein größeres Übel.
Beim Nachsorgetermin zeigt sich bei „Hartz und herzlich“-Beate ein größeres Problem
Bei der Zahnärztin zeigen sich die Folgen der langen Arzt-Abstinenz: Der Zahn muss sofort raus. „Die Wurzel war kaputt“, erklärt Ela. Außerdem war auch der Knochen von Beate betroffen.
Die Entzündung tut auch nach dem Ziehen noch weh, allerdings bei Weitem nicht mehr so sehr wie zuvor. Deshalb geht die „Hartz und herzlich“-Protagonistin dennoch zu dem Nachsorgetermin – der noch mehr schlechte Nachrichten mit sich bringt.
Der 57-Jährigen kommt ernüchtert vom Arzttermin zurück: „Da müssen dann nochmal sechs Zähne gezogen werden“, da ihr Zahnfleisch langsam zurückgehe, erklärt sie den Kameras.
Wie es so weit kommen konnte, dass kann Beate sich nicht erklären. Bis die Prozedur abgeschlossen ist, hat sie zwei Jahre voller Zahnarztbesuche vor sich.
Beate ist nicht die Einzige, die selten zum Arzt geht, auch „Hartz und herzlich“-Petra drückt sich regelmäßig vor dem Zahnarzt.