Jobcenter dreht Bürgergeld-Empfängerin den Geldhahn zu – „Für mich ist es scheiße“
Bürgergeld-Empfängerin Jasmin und ihr Partner Maik bekommen die Miete für ihre Wohnung nicht mehr bezahlt.

Die Bürgergeld-Empfänger haben demnach nur wenige Tage Zeit die komplette Wohnung auszuräumen und anschließend zu übergeben. Doch wieso hat ihnen das Amt den Geldhahn zugedreht?
Bürgergeld-Empfänger müssen ausziehen
Maik und Jasmin haben rund drei Jahre in der Wohnung im Blockmacherring in Rostock gelebt. Doch dieses Kapitel endet nun. Das Ehepaar wird nämlich längerfristig mit den beiden Kindern in einem Mutter-Kind-Heim leben, wo ihnen bei der Erziehung unter die Arme gegriffen wird.
Das Jobcenter hat daher entschieden, die Miete für die Dreizimmerwohnung nicht mehr zu zahlen. Schließlich hat die kleine Familie eine sichere Unterkunft in der nahegelegenen Eltern-Kind-Einrichtung. Also heißt es für die Bürgergeld-Empfänger: Zusammenpacken!
Da der Platz in ihrem neuen Zuhause sehr beschränkt ist, müssen sie sich von dem Großteil ihres Hab und Guts trennen. Ein Schritt, der vor allem Jasmin schwerfällt, wie sie in der RTL2-Sendung sagt: „Für mich ist es scheiße, diese Wohnung zurückzulassen. Wir haben hier so viele Erinnerungen.“ Doch ihnen bleibt keine andere Wahl.
Die neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ aus dem Blockmacherring in Rostock laufen unter der Woche ab 18.05 Uhr im TV-Programm von RTL2. Im Vorfeld gibt es die Sendung auch in der Mediathek bei RTL+.