Hartz und herzlich

Hartz und herzlich“-Stars verurteilt: Prominente Bürgergeld-Empfänger wegen Betrugs im Skandal!

Wegen Betrugs wurden Petra und Pascal aus der RTLZWEI-Sozialdoku „Hartz und herzlich“ vom Amtsgericht Mannheim verurteilt. Welche Konsequenzen hat der Prozess für die Bürgergeld-Empfänger?
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Für Petra, Pascal und Selina lief es zuletzt nicht rund. Die Familie aus „Hartz und herzlich“ ist von Mannheim nach Dessau gezogen.

Dort wollten die drei einen Neuanfang wagen – jedoch ging das nach hinten los. Denn die neue Wohnung war in einem katastrophalen Zustand.

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Deshalb kehrten sie wieder nach Mannheim zurück – jedoch haben die Bürgergeld-Familie aufgrund der Umzüge viele Schulden.

Nun mussten Petra und Pascal sogar vors Gericht und wurden wegen Betrugs verurteilt.

 

„Hartz und herzlich“-Protagonisten haben 4.000 Euro erschlichen

Laut ihrem Ex-Partner habe Petra rund 4.000 Euro vom Amt bekommen. Diese sollten in ein behindertengerechtes Bad für Selina investiert werden.

„Petra hat die Kohle kassiert und das auf Pascals Schwarzkonto überwiesen und dann gleich verprasst“, behauptet er gegenüber dem Portal „mannheim24.de“. Der Fall landete nun vor Gericht.

„Hartz und herzlich“: Bürgergeld-Empfänger wegen Betrugs verwarnt

Auch das Amtsgericht Mannheim bestätigte, dass Petra und Pascal verurteilt wurden: „Beide Angeklagten wurden wegen Betruges verwarnt, wobei jeweils eine Geldstrafe von 50 Tagessätzen vorbehalten wurde.“

Und weiter erklärt der Sprecher: „Die Geldstrafe wurde vorbehalten, müsste also nur dann gezahlt werden, falls es – etwa aufgrund einer neuen Straftat – zu einem späteren Widerruf des Vorbehalts käme.“

Das bedeutet: Solange die beiden nichts weiter anstellen, müssen sie keine Strafe fürchten.

Auch der Sohn von „Hartz und herzlich“-Star Petra hat Ärger mit dem Amt – die Arbeit sei ihm „zu anstrengend“.

Der Ex-Partner erhebt jedoch noch weitere Vorwürfe – so auch gegen die Produktionsfirma.

Denn er behauptet, dass diese die Anwaltskosten für die „Hartz und herzlich“-Protagonisten übernommen haben soll.

Ein Sprecher dementiert jedoch die Vorwürfe: „Sofern Anwaltskosten in diesem Verfahren angefallen sind, wurden diese nicht von der UFA SHOW & FACTUAL getragen“, sagt ein Sprecher zu „mannheim24“.

Ein Kamerateam war bei dem Prozess dabei. Es könnte durchaus sein, dass die Verhandlung auch bei „Hartz und herzlich“ thematisiert wird.

„Ob dieser Prozess in zukünftigen Folgen thematisiert werden wird, können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen“, erklärt ein Sprecher der Produktionsfirma.

Bürgergeld-Empfängerin Petra drohte zuletzt die Zwangsvollstreckung, weil sie ihre Rechnungen nicht mehr zahlen konnte.

 

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