„Hartz und herzlich“-Star wohnungslos – Bürgergeld-Empfängerin gibt Jobcenter Schuld
Bürgergeld-Empfängerin Jana aus Rostock ist sauer auf das Jobcenter. Bei „Hartz und herzlich“ gibt sie dem Amt die Schuld an ihrer Wohnungslosigkeit.
Rostockerin Jana ist verzweifelt und wütend. Die Bürgergeld-Empfängerin ist derzeit wohnungslos, sie kann nur bei ihrer 70-jährigen Mutter unterkommen.
Bei „Hartz und herzlich“ macht sie das Jobcenter und die Wohnungsgesellschaften verantwortlich für der Misere. Denn die meinen, sie muss sich selbst um ihr zukünftiges Zuhause kümmern.
Rostocker Bürgergeld-Empfängerin verlangt bei „Hartz und herzlich“ Hilfe vom Jobcenter
Auf dem Weg zum An- und Verkauf sprechen Jana und ihre Mutter Brigitte über die Probleme: Eine Wohnungsgesellschaft „hat mir weiter den Vogel gezeigt.
Die wollen mich partout nicht reinlassen.“ Die Bürgergeld-Empfängerin erzählt empört, dass ihr Wohnungen abgesagt wurden: „Ganz nach dem Motto ‚Wenn ich abgelehnt werde, ist ja mein Pech und nicht deren Pech!‘“
Die Rostockerin ist scheinbar überzeugt, dass jemand ihr eine Wohnung zur Verfügung stellen muss. „Die WIRO verweist mich weiterhin ans Jobcenter, das Jobcenter sagt WIRO“, ärgert sie sich.
Die WIRO ist eine Wohnungsgesellschaft und steht für „Wohnen in Rostock“. Die „Hartz und herzlich“-Protagonistin geht noch weiter und meint: „Ich hätte eins meiner Kinder zurückgekriegt“, wenn sie eine Wohnung bekommen würde.
„Hartz und herzlich“-Jana will Kind zurück – Schulden und Wohnungslosigkeit im Weg
Viele „Hartz und herzlich“-Protagonisten finden keine Wohnung, Jana ist keine Ausnahme. Doch um ihre Kinder wiederzubekommen, muss Jana mehr Bedingungen erfüllen, als ihre eigenen vier Wände zu bekommen.
„Hätte ich eine Wohnung, die finanzielle Situation unter Kontrolle – wegen der Schulden – und die Psyche, […]. Hätte ich das alles hinter mir, hätte ich eins meiner Kinder zurückgekriegt!“, schildert sie aufgebracht.
„So kann das nicht weitergehen“, meint ihre Mutter Brigitte, „vielleicht muss ich mich da wieder einmischen.“ Mit „Einmischen“ meint sie vermutlich, sich wieder bei den Ämtern zu beschweren.
Aus eigener Kraft findet Jana keine Wohnung, sie fordert deshalb weiter Unterstützung vom Jobcenter und der Wohnungsgesellschaft. Zur Not soll Mama die Probleme mit Krawall lösen.