Bürgergeld-Empfängerin Janni sorgte bei „Hartz und herzlich“ für einen Eklat, weil sie in die USA auswandern will. Ihr schulpflichtiger Sohn muss mit.
Wer bei der Sozial-Doku „Hartz und herzlich“ mitmacht, hat meist Geldprobleme. So auch Janni, die Bürgergeld-Empfängerin ist abhängig vom deutschen Sozialsystem.
Trotzdem will sie nun ein zweites Mal in die USA reisen, obwohl sie sich die Flugtickets eigentlich nicht leisten kann.
Dabei will sie auch ihren Sohn mitnehmen – und ihn dafür drei Monate von der Schule befreien lassen!
Bürgergeld-Empfängerin Janni will Benz-Baracken verlassen – Teenager-Sohn muss mit
Jannis Vater kommt aus den USA, sie selbst ist gebürtige Mannheimerin und wohnte ihr ganzes Leben in Deutschland.
Das soll jetzt ein Ende haben: Nachdem sie ihren Vater das erste Mal in Amerika besucht hatte, beschloss die „Hartz und herzlich“-Darstellerin auszuwandern.
Ohne Geld oder Job, aber mit ihrem minderjährigen Sohn will sie das risikoreiche Unterfangen wagen. Dabei geht der 16-jährige Quentin noch zur Schule!
Für Janni ist die schulische Ausbildung ihres Sohnes kein Grund, nicht Knall auf Fall in die Staaten auszuwandern. Zuerst will sie für drei Monate in die USA umziehen, um dort anzukommen.
Dafür soll der 16-jährige Quentin vom Unterricht in Deutschland befreit werden – er soll ja ohnehin mit der Bürgergeld-Empfängerin in Amerika seine berufliche Zukunft planen.
Auswandern mit schulpflichtigem Sohn – „Hartz und herzlich“-Janni will in den USA ein besseres Leben
Die „Hartz und herzlich“-Teilnehmerin stellt sich die Auswanderung und auch die Schulbefreiung scheinbar leicht vor.
Dabei ist ihr Sohn noch schulpflichtig, eine Freistellung vom Unterricht ist nur unter besonderen Voraussetzungen möglich. Ein dreimonatiger Urlaub erfüllt vermutliche keine der Bedingungen.
Die Bürgergeld-Empfängerin plant trotzdem jetzt schon den ganzen USA-Trip, Urlaube sind für „Hartz und herzlich“-Teilnehmer eher Seltenheit.
Dafür muss Janni ihr Leben in Deutschland aufgeben: Um sich die Flugtickets leisten zu können, muss sie ihre Möbel verkaufen. Sie setzt also alles auf eine Karte – und ihr Sohn muss mitziehen.
