Hartz und herzlich

„Hartz und herzlich“- Shock: Schwangerer Jasmin droht Obdachlosigkeit.

Die Miete von „Hartz und herzlich“-Jasmin ist schon seit einem Monat überfällig. Kann sie diesen Monat nicht zahlen, droht die schwangere Bürgergeld-Empfängerin auf der Straße zu landen.

Die Sozialreportage „Hartz und herzlich“ begleitet Menschen, die in sozialen Brennpunkten leben. Die meisten Bewohner der Groß Klein-Siedlung in Rostock sind abhängig von staatlicher Hilfe.

Auch die schwangere Jasmin und ihr Ehemann Mike beziehen Bürgergeld. Deshalb sind die beiden oft knapp bei Kasse. Jetzt droht dem Paar allerdings – kurz vor der Geburt – sogar die Obdachlosigkeit.

Jasmin von Hartz und herzlich – Tag für Tag in Rostock
Nach einem geplatzten Jugendamt-Termin droht der schwangeren „Hartz und herzlich“-Jasmin die Obdachlosigkeit. © Screenshot / RTL / Hartz und herzlich – Tag für Tag

Wo wohnt „Hartz und herzlich“-Jasmin momentan?

Erst seit Kurzem wohnt Jasmin in einer neuen Wohnung. Zuvor lebte die Schwangere gemeinsam mit ihrem Sohn Lennox in einem Mutter-Kind-Heim.

Dort ist jetzt an ihrer Stelle Ehemann Mike mit dem 2-Jährigen eingezogen. Eine Maßnahme im Kampf um ihren Sohn.

Denn zusätzlich zu den finanziellen Sorgen kommt auch noch – das Jugendamt möchte dem „Hartz und herzlich“-Paar ihren Sohn entziehen.

Das Jugendamt muss diesen Elternteil-Wechsel im Heim noch bescheinigen. Da die Mitarbeiterin allerdings krank ist, ist Jasmins Termin dafür geplatzt.

Jetzt heißt es: „Ich darf nochmal ‘ne Woche mindestens länger warten, bis wir wissen, wie lange Schatz da im Mutter-Kind bleiben muss und bis ich den Bescheid kriege, damit endlich mal meine Gelder fertig beantragt werden können“, erklärt sie.

Die Folgen: Die werdende Zweifach-Mutter kann ihre Miete nicht bezahlen.

Muss „Hartz und herzlich“-Jasmin bald auf der Straße leben?

Da Jasmin und Mike monatlich von etwa 1.000 Euro Bürgergeld und soziale Hilfe vom Jugendamt leben, sind sie oft knapp bei Kasse. In der neuen Folge „Hartz und herzlich – Tag für Tag“ offenbart Jasmin ihrer jüngeren Schwester Svenja ihre finanziellen Sorgen.

Die stellt fest: „Wenn du jetzt länger die Wohnung nicht mehr bezahlen kannst, […] fliegst du da bald raus. Dann bist du gefühlt auf der Straße.“ Die Miete ist schon einen Monat überfällig.

Der drohende Rauswurf bereitet der schwangeren „Hartz und herzlich“-Protagonistin Sorgen. Derzeit verbringt sie schon viel Zeit bei ihren Eltern. Dort schläft sie auf der Couch.

Doch eine langfristige Lösung ohne Wohnung für ihre eigene vierköpfige Familie, die fehlt. Dabei wäre Jasmin nicht die Einzige ohne Dach über dem Kopf – „Hartz und herzlich“-Pascal aus Mannheim muss am Bahnhof schlafen.

 

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