Bürgergeld-Empfänger Pascal winkt eine Praktikum-Verlängerung. Doch er denkt gar nicht daran, sie anzunehmen.
Trotz anfänglicher Skepsis zog er die Maßnahme des Jobcenters knallhart durch. Ein Engagement, das nun belohnt werden soll: dem Mannheimer winkt eine zweimonatige Verlängerung seines Praktikums.
Doch scheinbar sorgt das nicht für ausgelassene Freude. Ganz im Gegenteil! Pascal steht kurz vor, diese Chance liegen zu lassen und eine Absage zu erteilen. Vor der RTL Zwei-Kamera findet der 24-Jährige deutliche Worte zu seiner beruflichen Zukunft.

Bürgergeld: Pascal hält es nicht mehr aus
Eine Verlängerung seines Praktikums kommt für Pascal nicht infrage. Er rechnet deutlich ab: „Die Kommunikation hat gefehlt. Mir wäre es lieber, wenn man etwas anderes für mich sucht. Die andere Möglichkeit von der Maßnahme wären Kochen und Putzen. Das ist auch nichts für mich!“
Ebenfalls gegen eine Verlängerung sprechen seine gesundheitlichen Beschwerden. Der Bürgergeld-Empfänger leidet an einer Gehbehinderung und Sprunggelenksschmerzen.
Er fordert mehr Toleranz ihm gegenüber ein. „Es geht von der Gesundheit einfach nicht! Das muss man auch akzeptieren und verstehen“, merkt er an.
Pascal setzt seine Gesundheit nicht aufs Spiel
Sein beruflicher Weg wird zur Nebensache. Das Gehalt von 380 Euro lässt den Mannheimer völlig kalt. Vielmehr zählt jetzt seine Gesundheit. In nächster Zeit stehen zusätzliche Arzttermine und umfassende Untersuchungen an.
„Geld ist nicht alles im Leben. Die Gesundheit steht an erster Stelle. Da ist das Geld eine Nebensache. Ich muss gucken, dass es mir gut geht“, sagt der Bürgergeld-Empfänger.
Zudem hat er schon einen Plan B ausgemacht: ein Büro-Job könnte eine attraktive Alternative sein. Doch was hält das Jobcenter von diesem unerwarteten Umdenken? All das wird in den weiteren „Hartz und herzlich“-Episoden aufgeklärt. Die beschriebene Folge „Gemeinsamkeiten“ ist bei RTL+ verfügbar.








