„Hartz und herzlich“-Pascal startet Praktikum – Bürgergeld-Empfänger hat Chance auf Ausbildung
Seit Pascal dank „Hartz und herzlich“ in der Öffentlichkeit steht, ist er arbeitslos. Doch nun verkündet er unerwartete Neuigkeiten: Er macht ein Praktikum.
Unglaublich, aber wohl wahr: Pascal, der bei „Hartz und herzlich“-Zuschauern als Arbeitsverweigerer bekannt ist, geht arbeiten.
Aufgewachsen in den Benz-Baracken war er schon immer von Bürgergeld-Empfängern umgeben. Jetzt verkündet er die Überraschung: „Ich mache mich jetzt auf den Weg in die Maßnahme“.
Endlich Job statt Bürgergeld? „Hartz und herzlich“-Pascal hat Ausbildung in Aussicht
„Natürlich werden wir noch einige Sachen besprechen und wie lange ich in die Maßnahme muss“, erklärt er auf TikTok an seinem ersten Tag.
Kurz darauf meldet er sich wieder: „Ich habe jetzt Arbeitsschuhe bekommen und ab Montag geht es ins Praktikum im Landschaftsgartenbau.“
Dort will er endlich eine Karriere starten, „Hartz und herzlich“-Pascal träumt von den unterschiedlichsten Ausbildungen.
„Ich muss ja nur vier Wochen in die Maßnahme und danach könnten wir die Ausbildung machen“, freut er sich über die Möglichkeit, nach dem Praktikum einen richtigen Beruf zu lernen.
Wie lange die Motivation des Bürgergeld-Empfängers allerdings anhält, ist fraglich. Bisher war für ihn meist nach wenigen Tagen Schluss – aus den unterschiedlichsten Gründen.
„Hartz und herzlich“-Pascal verschuldet – jetzt will er arbeiten gehen
Auf TikTok hält Pascal seine Follower auf dem Laufenden, wie seine Tage vor dem Praktikum aussehen. Bevor er Einblicke in den Landschaftsgartenbau bekommen kann, muss er für die restliche Woche in die Berufsvorbereitung des Jobcenters.
Doch schon am zweiten Tag fehlt er zeitweise: „Ich muss jetzt gleich zum Bürgeramt, meine Anmeldung holen […], das ist nämlich für die Insolvenzberaterin.“
Der „Hartz und herzlich“-Protagonist hat über 20.000 Euro Schulden angehäuft, er musste Privatinsolvenz anmelden.
Obwohl Pascal zwischendurch beim Amt ist, gibt er schon vormittags bekannt: „So Leute, ich war jetzt in der Maßnahme, habe meine Sachen abgegeben und durfte jetzt wieder nachhause.“ Wie die zukünftigen Arbeitstage des Bürgergeld-Empfängers aussehen, weiß er noch nicht.