Hartz und herzlich

„Hartz und herzlich“ mit emotionalem Heimatbesuch und vielen Erinnerungen an die Kindheit

Schimmel, neue Chancen und Kochrezepte, alte Gefühle: Die RTL-II-Doku „Hartz und herzlich“ zeigt Alltagskämpfe und Träume der Menschen aus Rostock Groß Klein.

Heimatliebe, Schimmel in der Wohnung, Alltag junger Eltern – das sind nur einige der Themen, die in der Sozialreportage „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock Groß Klein“ aufgegriffen werden.

Die werktäglich ausgestrahlte RTL-II-Doku begleitet Menschen, die in sozialen Brennpunkten leben, und gibt Einblicke in deren Alltag.

Neue Folgen von "Hartz und herzlich" aus Rostock mit emotionalem Heimatbesuch

Viele der Protagonisten sind auf Bürgergeld oder andere Formen der Sozialhilfe angewiesen.

Die Kamera dokumentiert dabei nicht nur die Lebensumstände, sondern auch die Herausforderungen, Träume und Kämpfe der Betroffenen – auch in Rostock.

„Schimmel ist wie Gift“

„Schimmel ist wie Gift“, anders kann Brigitte (re.) ihren Ärger über die schwarzen Wände im Zimmer ihrer Tochter Nicole (li.) nicht ausdrücken.
„Schimmel ist wie Gift“, anders kann Brigitte (re.) ihren Ärger über die schwarzen Wände im Zimmer ihrer Tochter Nicole (li.) nicht ausdrücken. (Foto: RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL)

Schon wieder Schimmel: Brigitte und ihre Tochter Nicole sind genervt. Nachdem die beiden aus ihrer alten Wohnung wegen gesundheitsschädlicher Schimmelbildung geflüchtet sind, stehen sie in der neuen Bleibe vor demselben Problem.

„Schimmel ist wie Gift“, erklärt Brigitte verärgert, während sie versucht, eine Lösung zu finden. Wie wird das Mutter-Tochter-Duo mit dieser belastenden Situation umgehen?

Sandra hingegen versucht, aus einer anderen Herausforderung etwas Positives zu machen. Mit ihrem Sohn Dave pflückt sie Löwenzahn, um daraus einen süßen Brotaufstrich herzustellen. Aus den leuchtend gelben Blüten und Honig entsteht am Ende ein goldener Sirup. Ob ihr Experiment gelingt, bleibt abzuwarten.

Emotionaler Heimatbesuch für Torsten

Torsten (61) besucht seine alte Heimat Waren. Es ist ein emotionaler Heimatbesuch.
Torsten (61) besucht seine alte Heimat Waren. Es ist ein emotionaler Heimatbesuch. (Foto: RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL)

Für Torsten steht am Freitag ein emotionaler Tag an. Der 61-Jährige besucht seine alte Heimatstadt Waren an der Müritz und lässt Erinnerungen an seine Kindheit Revue passieren. Die kurze Auszeit hilft ihm, den Kopf freizubekommen und Kraft zu tanken.


Gleichzeitig stehen Jasmin und Maik in Rostock vor einem Neuanfang. Die jungen Eltern bereiten sich darauf vor, ihre Wohnung zu übergeben. Doch die Stimmung bleibt angespannt – sowohl bei ihnen selbst als auch bei Schwester Cindy, die den Auszug nur schwer nachvollziehen kann.

Sozial-Doku „Hartz und herzlich“ polarisiert

Produziert wird das Format von UFA Show & Factual, das seit 2016 auf RTL II zu sehen ist. „Hartz und herzlich“ ist Teil des Senderformats „Trotz dem Leben“, zu dem auch andere Sozialreportagen wie „Armes Deutschland“ und „Abgestempelt – Armut in Deutschland“ gehören.

Während sie regelmäßig hohe Einschaltquoten erzielt, wird sie von Kritikern nicht selten scharf hinterfragt. Der Vorwurf: Die Sendung inszeniere Armut als Mittel der Unterhaltung und nutze die Schicksale der Protagonisten für Quoten. „Armut als Ware“ – so lautet einer der häufigsten Kritikpunkte, der die Diskussion um das Format befeuert.

 

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