„Hartz und herzlich“-Jasmin bekommt kein Geld vom Amt – Bürgergeld-Empfängerin pleite?
Bürgergeld-Empfängerin Jasmin ist bei „Hartz und herzlich“ außer sich: Sie bekommt weder ihr zustehenden Kinder- noch Elterngeld vom Amt.
Jasmin und Maik stecken in einem finanziellen Engpass, die Bürgergeld-Empfänger bekommen zu wenig Geld vom Jobcenter.
Die „Hartz und herzlich“-Protagonisten bekommen sich regelmäßig mit den Ämtern in die Haare. Nun sehen sich die jungen Eltern benachteiligt: Sie erhalten ihnen zustehende Bezüge nicht.
„Hartz und herzlich“-Jasmin pleite? Bürgergeld-Empfängern fehlt Kinder- und Elterngeld
Jasmin und Maik sind derzeit in einer Eltern-Kind-Einrichtung untergebracht, eine Vorgabe des Rostocker Jugendamtes. Das Paar war bereits mit ihrem ersten Kind überfordert, als dann erneut Nachwuchs kam, zog das Amt die Reißleine. Für die „Hartz und herzlich“-Protagonisten ein Ärgernis, doch nicht das größte: Jasmin wirft den Behörden vor, dass sie ihr Geld vorenthalten würden.
In den neuen „Hartz und herzlich“-Folgen aus der Hansestadt Rostock hat das Paar gerade frei: Jasmin und Maik sind shoppen, während Sohn Lennox in der Einrichtung betreut wird.
Dem Kamerateam erzählt die Bürgergeld-Empfängerin wütend: „Wenn jetzt auch die Ämter sich mal an alles halten würden und nicht – so wie jetzt – Problemchen machen würden.“ Derzeit fehle das Kinder- und Elterngeld für ihr zweites Kind.
Bürgergeld-Empfänger mit Kindern in Heim – „Hartz und herzlich“
„Wir müssen gerade mit dem Geld für drei uns vier versorgen“, beschwert sie sich. Dabei bekommt sie derzeit auf anderem Wege Unterstützung: In der Einrichtung, in die das Jugendamt „Hartz und herzlich“-Jasmin und Maik samt Kindern geschickt hat, wird sie verpflegt.
Das Kindergeld für ihre jüngste Tochter dürfte sie ohnehin nicht behalten – das geht während der Zeit im Heim für gewöhnlich als Ausgleichszahlung an das Jugendamt.
Während Jasmin alles tut, um die Geldsorgen zu tilgen und das finanzielle Chaos in Ordnung zu bringen, fühlt Maik sich nicht verantwortlich: „Ich sehe da eh nicht durch, deswegen machen das meine Betreuer.“
Ob das die Eigeninitiative ist, die die Betreuer im Eltern-Kind-Heim sehen wollen, ist wohl eher zweifelhaft. Dabei will das Paar irgendwann unabhängig sein – sonst können die „Hartz und herzlich“-Protagonisten den ersehnten Umzug vergessen.