„Hartz und herzlich“-Cindy will sich selbständig machen – droht jetzt eine hohe Strafe?
Rostockerin Cindy will nicht von Bürgergeld leben. Stattdessen will die „Hartz und herzlich“-Teilnehmerin sich selbstständig machen.
Cindy war jahrelang fester Bestandteil der RTZWEI-Doku-Soap „Hartz und herzlich“, bis sie ihre Siebensachen packte, um mit ihrem Partner in Ostfriesland ein neues Leben zu beginnen.
Lang sahen und hörten Zuschauer nichts von ihr, abseits der Öffentlichkeit suchte sie sich einen Job und ein Haus zur Miete. Mit ihrem Gehalt war sie aber nicht zufrieden – und machte sich deshalb mit ihrem Freund zusammen selbstständig.

Schon viele „Hartz und herzlich“-Protagonisten wollten bisher mit TikTok Geld verdienen, besonders durch Werbung und Spenden. Cindy und Partner Ossi haben eine andere Idee: Sie kaufen diverse Produkte beim Großhändler und wollen sie günstiger über TikTok weiter vertreiben. So versuchten sie zum Beispiel Playstation-Controller zu verkaufen. Doch wie viel lässt sich damit wirklich verdienen, immerhin muss das Paar in Vorkasse für die Produkte gehen?
„Hartz und herzlich“-Liebling Cindy weg von normalem Job? Selbständig statt Arbeitsstelle
Dass Cindy bei „Hartz und herzlich“ von einem neuen Job träumte, kam nicht überraschend. Bisher arbeitete sie auf Jahrmärkten, und wenn keiner in der Nähe war, blieb das Portemonnaie leer. Eine Anstellung fand sie scheinbar nicht, also ergriff sie mit Ossi die Chance und eröffnete „Ostfriesen Mysteries“. Palettenweise kauft das Paar wild durch gewürfelte Produkte, diese sie dann über TikTok bewerben und verkaufen wollen.
Bei welchem Großhändler sie bestellen, um an Makita-Werkzeuge, Kinderspielzeuge und Weihnachtsdekoration zu kommen, erklären sie nicht. So richtig professionell wirkt Cindys neuer Shop noch nicht – auch Fans beschweren sich: „Wo ist denn die Steuernummer und das Impressum …“ Denn tatsächlich ist nichts von beidem auf ihrer TikTok-Seite zu finden, eine Homepage hat die Ex-Rostockerin nicht.
„Ich hab eine Steuernummer und ich muss sie nicht veröffentlichen“, widerspricht Cindy. Die Beträge, die sie einnehme, seien zu klein, als dass sie eine Umsatzsteuernummer brächte.
Doch ein Impressum sollte sie unbedingt haben – sonst kann ein hohes Bußgeld drohen. Mit dieser Angst muss nun auch ihre Mutter Sandra leben, die „Hartz und herzlich“-Teilnehmerin hat ebenfalls Schwierigkeiten damit, sich an Regeln zu halten.








