Hartz und herzlich

„Hartz und herzlich“: Bürgergeld-Empfängerin nicht mehr arbeitslos

Für die „Hartz und herzlich“-Protagonistin Mel gibt es gute Neuigkeiten: Sie hat einen Arbeitsvertrag bekommen. Zuvor lebte die alleinerziehende Mutter eine Weile von Bürgergeld.

Die Sozialdoku „Hartz und herzlich“ begleitet Menschen in sozialen Brennpunkten, die oft von Sozialhilfe leben. Viele der Protagonisten versuchen wieder auf eigenen Beinen zu stehen.

So auch die alleinerziehende Mutter Mel. Nachdem sie ihren Job als Reinigungskraft verloren hat, absolvierte sie eine Weiterbildung. Nun steht ein besonderer Termin an: Die 39-Jährige bekommt ihren Arbeitsvertrag.

Hartz und herzlich – Tag für Tag, Folge 66, Mel hat einen Arbeitsvertrag
„Hartz und herzlich“-Mel hat mithilfe des Jobcenters eine Festanstellung gefunden. © Screenshot / RTL / Hartz und herzlich – Tag für Tag

Wo arbeitet „Hartz und herzlich“-Mel jetzt?

Rund eineinhalb Jahre lebte Mel von Bürgergeld. Das soll sich allerdings ändern. Der Betrieb, der die Ludwigshafenerin angelernt hat, hat ihr jetzt eine Stelle angeboten.

Denn die „Hartz und herzlich“-Protagonistin hat ihre Weiterbildung zur mobilen Pflegekraft, sowie den Führerschein mit Bravour bestanden. „Ich hab den Vertrag unterschrieben“, berichtet sie ihrer Partnerin Nana glücklich. Ganz anders gestrickt ist „Hartz und herzlich“-Janine, die in der Sendung erklärt hat, keine Zeit für Arbeit zu haben.

Der Jobcenter hatte Mel die neue Arbeitsstelle angeboten, nachdem sie ihre alte Anstellung als Reinigungskraft verloren hatte. Als mobile Pflegekraft muss sie zukünftig 75 Prozent einer Vollzeitstelle arbeiten.

„Kann natürlich auch mal sein, dass ich am Wochenende arbeiten muss“, weiß die 39-Jährige. Doch den Schichtdienst nimmt sie gelassen. Neben ihrem monatlichen Netto-Gehalt von etwa 1500 Euro gebe es auch noch Weihnachts- und Urlaubsgeld, freut sich Mel.

Die „Hartz und herzlich“-Protagonistin muss erstmal in Probezeit

Ein weiterer Vorteil der neuen Anstellung: Nach dem halben Jahr auf Probe darf Mel den Dienstwagen auch privat nutzen.

Der derzeit befristete Vertrag wird nach dem ersten Jahr automatisch „unbefristet“ verlängert, vorausgesetzt, die 39-Jährige besteht die Probezeit.

Doch nachdem die „Hartz und herzlich“-Protagonistin während der Ausbildung eine vorbildliche Musterschülerin war, scheint sie sich wenig Sorgen zu mache, die Stelle zu verlieren.

Nicht nur Mel ist stolz auf sich selber. Auch Partnerin Nana ist begeistert: „Besser kann es nicht laufen“, meint die 44-Jährige. „Ich bin mega stolz, dass sie das auch gemacht hat“, fügt die Speditionskauffrau hinzu. Jetzt steht auch den Zukunftsplänen der beiden nichts mehr im Weg.

Denn genauso wie „Hartz und herzlich“-Kollegen Lea und Pascal, die zusammen ziehen möchten, suchen auch Mel und Nana nach einem gemeinsamen Zuhause.

 

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