Hartz und herzlich

„Hartz und herzlich“: Bürgergeld-Empfänger denkt, Amt trägt Wohnkosten komplett – dann kommt der Schock.

Jerrick aus der Sozialreportage „Hartz und herzlich“ war obdachlos. Nun hat der Bürgergeld-Empfänger eine Wohnung – und merkt, wie teuer das Leben ist.

Bei „Hartz und herzlich“ geht es um Menschen, welche vom Staat leben und kaum finanzielle Mittel zur Verfügung haben. Besonders schlimm hat es Jerrick getroffen.

Der 23-Jährige war über längere Zeit obdachlos – doch jetzt kann er sich über seine erste Wohnung freuen. Mit den hohen Kosten hat der 23-Jährige jedoch nicht gerechnet.

Bürgergeld-Empfänger denkt, Amt trägt Wohnkosten komplett – dann kommt der  Schock

Der Hauptschulabgänger erklärt bei „Hartz und herzlich“, dass ihm nicht bewusst war, die Stromkosten selber tragen zu müssen. Der Bürgergeld-Empfänger müsse monatlich 60 Euro zahlen.

„Hartz und herzlich“: Jerrick denkt, Jobcenter zahlt ihm alles

„So viel ich weiß, ist Strom das Einzige, was man selber bezahlt. Die Mietkosten werden ja vom Jobcenter übernommen.

Gas und Wasser ist da alles schon mit vorhanden. Das hat mir meine Ansprechpartnerin mal richtig erklärt“, sagt Jerrick bei „Hartz und herzlich“.

Der Bürgergeld-Empfänger meint weiter: „Es ist das erste Mal, dass ich so viel Kram wie Stromkosten, Rundfunkgebühren zahle … Das ist alles voll fremd für mich.

Ich musste in den eineinhalb Monaten jetzt sehr viel Neues lernen.

Das ist ein bisschen mehr Verantwortung auch. Was heißt ein bisschen, es ist viel mehr Verantwortung. Ich muss erst einmal realisieren, dass ich jetzt meinen eigenen Haushalt habe.“

Für Jerrick sei das eine ganz neue Situation – Kosten, die er als Obdachloser nicht hatte. Ob er sich daran gewöhnen kann? „Ist zwar gut auf jeden Fall, aber ich muss mich erst mal dran gewöhnen“, meint Jerrick.

Leidet „Hartz und herzlich“-Protagonist an dem Borderline-Syndrom?

Jerrick hatte vor einigen Monaten mit seiner Psyche zu kämpfen und hatte eine Vermutung: Er glaubt, am sogenannten Borderline-Syndrom zu leiden.

Es handelt sich dabei um eine Persönlichkeitsstörung, die rund drei Prozent der Deutschen betrifft und heftige Stimmungsschwankungen mit sich bringt.

Der Sohn von „Hartz und herzlich“-Star Petra hat Ärger mit dem Amt – die Arbeit sei ihm „zu anstrengend“.

 

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