„Hartz und herzlich“: Azubi kämpft mit einem Schuldenberg und den Schattenseiten seiner Bekanntheit
Die beliebte TV-Dokureihe „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock“ gewährt Einblicke in das Leben der Bewohner des Rostocker Blockmacherrings im Stadtteil Groß Klein. Rund 14.000 Menschen leben hier, viele von ihnen kämpfen täglich mit Arbeitslosigkeit und finanziellen Sorgen, oft am Rande des Existenzminimums. Der Alltag der Menschen ist mal von erschütternden, mal von witzigen Erlebnissen gezeichnet und dabei immer herzlich.
Nach Schichtende vom Preis des Ruhms überrollt
Und so geht es diese Woche weiter: Jean, der junge Auszubildende im Einzelhandel, beendet seine Schicht und macht sich auf den Weg, um noch ein paar Besorgungen zu erledigen. Doch seine inzwischen durch die TV-Auftritte gewonnene Bekanntheit sorgt für eine unangenehme Begegnung. Die versaut ihm gehörig den Feierabend.
Währenddessen versucht Brigitte, mit der Unterstützung ihrer Tochter Nicole, ihrem Dating-App-Profil den letzten Schliff zu geben. Bis hier hin war es kein leichter Weg. Und die hohen Ansprüche der Mutter machen die Sache weiterhin ziemlich kompliziert.
Auch bei Jasmin gibt es jede Menge zu tun. Die junge Mutter lebt mittlerweile mit Vater Maik und den Kindern Lennox und Luna im Mutter-Kind-Heim. Nun steht der finale Umzug an, und die alte Wohnung samt Keller muss aufgelöst werden. Jasmin hat alle Hände voll zu tun, um den Neustart zu bewältigen.
Rentnerin Regina hat am Freitag Geburtstag. Sie träumt davon, endlich weniger Geldsorgen zu haben und wünscht sich darum zum Geburtstag den ganz großen Gewinn. Rubellose sollen ihr den Traum erfüllen.
Unterdessen plant Sandra, sechsfache Mutter, einen besonderen Ausflug mit ihrem jüngsten Sohn Dave.
Das Ziel: der Tierpark. Sie hat ihrem dreijährigen Sprössling die Überraschung noch nicht verraten und hofft, dass der gemeinsame Tag für beide zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.