Johanna ist wahnsinnig erleichtert, dass ihr Vater aus dem Koma aufgewacht ist. Doch es gibt etwas, das sie noch immer schwer belastet.
In einer rührenden Aussprache erklärt sie ihm, was sie seit Wochen mit sich herumträgt.
Während ihres Aufenthalts in Tokio hat Johanna den Kontakt zu ihren Eltern nahezu abgebrochen.
Nun erfährt sie, dass ihr Vater eine sehr schwere Zeit durchgemacht hat, in der er sogar einen Selbstmordversuch unternommen hat. Dass dies nicht der Wahrheit entspricht, ahnt sie nicht.
Ehrlicher Rückblick
Tatsächlich hat ihre Schwester Matilda in Zusammenarbeit mit Zoe Vogt und mit Wissen ihres Bruders Julian versucht, Jo Gerner zu vergiften, um die Bank zu übernehmen.
Schließlich war es Zoe Vogt, die einen Mordversuch mit Gift unternommen hat.
Um seine Zwillinge zu decken, gab Jo damals bei der Polizei an, er habe Selbstmord begehen wollen. Diese Version hat Johanna im Krankenhaus aufgeschnappt. Ein großer Schock für sie!
Tränenreiche Aussprache
„Du hast mich so oft angerufen, als ich in Tokio war. Und ich habe kaum drauf reagiert. Dabei hättest du mich gebraucht“, schüttet Johanna ihrem Vater unter Tränen ihr Herz aus.
Jo Gerner reagiert zutiefst liebevoll und versucht, Johanna diese vermeintliche Schuld von den Schultern zu nehmen. „Nein Prinzessin, ich habe dich natürlich vermisst, aber du bist nicht für mich verantwortlich“
So richtig trösten kann Johanna das nicht. Jo Gerner bringt es jedoch nicht übers Herz, seiner Tochter zu erzählen, was wirklich passiert ist.
Später sagt er zu Katrin: „Ich würde ihr gerne die Wahrheit sagen.“ Doch Katrin erwidert: „Damit würdest du ihr Verhältnis zu den Geschwistern zerstören.“
Wie wird sich Jo entscheiden? Wird er bei der Selbstmordlüge bleiben, um Johanna und ihre Geschwister nicht auseinanderzubringen, oder wird er die Wahrheit sagen?
