Julian steht bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ hinter seiner Schwester Matilda. Jetzt nähert er sich überraschend mit seinem leiblichen Vater an.
Bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ hat Julian (Onno Buß), seitdem er den gefälschten Brief gelesen hat, eine klare Meinung zu seinem leiblichen Vater Jo Gerner (Wolfgang Bahro). Er steht vollkommen hinter dem Plan seiner Schwester Matilda (Anna-Katharina Fecher) und will sie dabei unterstützen, dem Anwalt seine Bank wegzunehmen. Doch jetzt kommt es zu einem überraschenden Vater-Sohn-Moment.
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“: Ändert Julian seine Meinung zu Jo?
Eigentlich hat Julian eine klare Meinung zu dem Anwalt, doch seine Sicht könnte sich jetzt ändern. Der Weltenbummler und Jo treffen eines Abends in der Küche aufeinander, denn beide haben Probleme mit dem Schlaf. Überraschend öffnet sich Jo seinem Sohn: „Ich frage mich, wie viel Zeit mir noch bleibt, in der ich anwesend bin. Dabei habe ich euch gerade erst kennengelernt. Matilda ist so ehrgeizig und ernst. Ich erkenne mich in ihr wieder.“ Und Julian habe er noch gar nicht richtig kennenlernen können. Diese ehrlichen Worte und die Verletzlichkeit hatte Julian von seinem leiblichen Vater nicht erwartet.
Gerner weiß nicht, was er damit in Julian auslöst. Er merkt erstmals, dass der Anwalt ein Vater für ihn sein könnte und ist nach dem Gespräch zutiefst verunsichert.
GZSZ heute: Zoe fälscht Gerners Untersuchungsergebnisse
Achtung, Spoiler: Dieser Beitrag enthält Informationen aus GZSZ-Folge 8.222, die heute, am Montag, 03.03.2025 und GZSZ-Folge 8.223, die am Dienstag, 04.03.2025 um 19:40 Uhr bei RTL zu sehen sein werden. Beim Streamingdienst RTL+ sind die Episoden wie immer bereits eine Woche früher abrufbar.*
Dabei sah eigentlich alles danach aus, als ob die Intrige von Matilda (Anna-Katharina Fecher) und Zoe (Lara Dandelion Seibert) endlich auffliegen könnte. Dank Katrin (Ulrike Frank) kommt Gerner auf die Idee, dass seine Symptome womöglich durch eine Vergiftung ausgelöst werden. Sofort gibt er ein toxikologisches Gutachten in Auftrag. Er will auf alle möglichen Gifte und Medikamente getestet werden.
In Gerner kommt der Verdacht hoch, dass Zoe ihm schaden will, um ihn aus dem Weg zu räumen – und damit liegt er genau richtig! Was er nicht ahnt: Auch seine Tochter Matilda steckt mit drin. Sie ist es, die ihm das Medikament heimlich verabreicht. Und sie ist es auch, die nun dafür sorgt, dass Zoe ihren dreisten Plan weiter fortsetzen kann.
Im Krankenhaus verwickelt sie Philipp in ein Gespräch, während sich Zoe in sein Büro schleicht und einen Trojaner auf seinem Rechner platziert. So gelingt es ihr, die Untersuchungsergebnisse zu verändern. Wo vorher noch eine positive Testung vermerkt war, ist nun das Kästlichen “negativ” markiert. Doch das reicht Zoe noch nicht, sie geht noch einen Schritt weiter.
GZSZ: Schock-Diagnose zerstört Jo Gerner
Als Dr. Höfer Jo Gerner darüber aufklärt, dass das toxikologische Gutachten keinen auffälligen Befund gebracht hat, ist er enttäuscht. Und es kommt noch schlimmer: Philipp muss ihm mitteilen, dass gewisse Werte bei ihm auf eine beginnende Demenz hinweisen. Gerners größte Angst wird also scheinbar wahr, denn er ahnt nicht, dass auch hier Zoe ihre Finger im Spiel hat.
Und so bricht für den Anwalt eine Welt zusammen. “Wie viel Zeit bleibt mir noch? Mit dir? Mit den Kindern?”, fragt er seine Frau Yvonne (Gisa Zach) verzweifelt, die ihre Tränen nur schwer zurückhalten kann. Haben Zoe und Matilda jetzt wirklich gewonnen?
