Nach einer vorsichtigen Annäherung scheint das Verhältnis von Jo und Julian Gerner nun endgültig zerbrochen zu sein.
Grund dafür ist Julians Mitschuld an der Geiselnahme im Townhouse, bei der Johanna schwer verletzt wurde.

Nach vielen Lügen ist Julian diesmal ehrlich zu seinem Vater. Er beichtet ihm, dass er im Mauerwerk mit Robin gekokst hat und dabei seinen Schlüssel hat liegen lassen.
Robin muss ihn mitgenommen haben, um ins Townhouse einzubrechen. Somit trägt Julian eine Mitschuld daran, dass Robin sich Zugang verschaffen konnte und im Drogenrausch mit der Situation völlig überfordert war.
Julian begründet seinen eigenen Drogenkonsum damit, dass die Geschehnisse der vergangenen Wochen und auch Jos Verhalten ihn überfordert hätten.
Yvonne nimmt Jo Gerner die Selbstzweifel
Jo Gerner ist schockiert, bleibt aber zunächst ruhig. Das macht Julian Hoffnung. Er ist fest entschlossen, die Finger von den Drogen zu lassen, und bezeichnet den schrecklichen Vorfall als „Weckruf“.
Dann trifft Jo vor dem Krankenhaus auf Yvonne. Er ist voller Selbstzweifel und fragt sich, ob er ein schlechter Vater ist. Yvonne fängt ihn auf.
Sie ist der Meinung, dass er Julian genug Chancen gegeben hat, die dieser alle nicht genutzt hat. „Julian hat schon früher Drogen genommen.
Und jetzt gibt er dir die Schuld dafür?“, fragt sie fassungslos. „Ich hätte von Anfang an auf dich hören sollen“, antwortet Jo. „Dann hätten sich die Dinge sicher anders entwickelt. Auch zwischen uns…“
Harte Konsequenzen
Für Jo Gerner ist nun klar, dass er auf Distanz zu seinem Sohn gehen will. Er lädt ihn zum Gespräch und macht ihm eine knallharte Ansage: „Johanna hätte sterben können. Und es ist ja nicht das erste Mal, dass du meine Familie und die Bank in Gefahr bringst.
Das kann ich nicht länger zulassen.“ Und obwohl Julian Besserung gelobt, erklärt Jo Gerner: „Es ist zu spät, Julian. Für mich bist du nicht mehr Teil dieser Familie.“








