Berlin – Er sorgt schon bald im Kolle-Kiez für Aufregung: Julian Kaltenbach, der Sohn von Jo Gerner und Zwillingsbruder von Matilda. Nun sprach der Schauspieler Onno Buß (30) über seine Rolle.
Der Neuzugang ist das unfreiwillige Ergebnis des umtriebigen GZSZ-Fieslings, der eine lange Liste an Liebschaften hat, denn er wurde vor 29 Jahren unwissentlich mit Elinor Kaltenbach gezeugt.
Gegenüber RTL verriet Buß, wie er Gerners Sproß in drei Worten beschreiben würde: empathisch, passioniert, gerissen. Demnach habe er ein großes Herz und zeige Menschlichkeit.
Mit dem Hass seiner Zwillingsschwester auf das Clan-Oberhaupt komme er aber nicht klar und hinterfragt ihren Plan. Schließlich plant sie aus Rache, Gerner zu vergiften!
Stattdessen erklärt er Matilda, “dass Menschen sich im Laufe ihres Lebens ändern können, auch wenn sie dunkle Seiten an sich haben”.
Was Frauen anbelangt, beweist Kaltenbach schon direkt zu Beginn keine kalten Füße, sondern weiß genau, was er will. Schüchternheit ist ihm da ein Fremdwort.
Gute Zeiten, schlechte Zeiten: Julian Kaltenbach ist Jo Gerners Sohn
“In Sachen Damenwelt lässt Julian nichts anbrennen, was er bei seiner Begegnung mit Maren in der Boutique und später in der U-Bahn unschwer zu erkennen gibt”, beschrieb Buß das Verhalten des charismatischen jungen Mannes.
Auch mit Konflikten ist zu rechnen. Hier spielt Maren wieder eine Rolle, wenn er ihr näher kommt. “Schließlich entsteht Wärme bekanntlich an Reibungsflächen”, wurde Buß anschaulich. Trotz direkter Verbundenheit mit Nihat und Erik gebe es zunächst “Startschwierigkeiten im Businessbereich”.
Mit Blick auf seine Familie, also Gerner, Yvonne, Elinor und Matilda, plauderte Buß weiter aus: “Wie wir alle wissen, sind Familiendynamiken oft komplex, aber am Ende ist es eben doch Familie.” Schon jetzt ist klar: Dramen und emotionale Wendungen werden nicht zu kurz kommen.
Julian erfährt die schreckliche “Wahrheit” über seinen Vater
“Ich will diese Kinder nicht!”, liest er laut vor. Und es wird sogar noch abstoßender. “Um Dich bei der einzigen richtigen Entscheidung zu unterstützen, bin ich bereit, Dir …” – wieder muss Julian beim Lesen unterbrechen und kann das Unverständliche nur mit einem verächtlichen Lachen verarbeiten – “… 100.000 Mark pro Abreibung zu zahlen.”
Er kann kaum fassen, was er da gerade erfahren hat. “Das ist so krank!”, stellt Julian verkniffen lachend fest.
“Solltest Du Dich aber anders entscheiden, dann schwöre ich Dir, ich werde eine Vaterschaft immer abstreiten. Für mich existieren sie nicht”, liest er den erschütternden Brief zu Ende vor.
“200.000 Mark, das ist unser Leben wert”, stellt er angewidert fest und kann schier nicht glauben, was er da gerade gelesen hat.
Seine Wut steigert sich sekündlich, bis ihn seine Schwester in den Arm nimmt