Dass Jo Gerner nicht gut auf Matilda zu sprechen ist, ist absolut verständlich. Schließlich hat sie ihn über Wochen mit Medikamenten vergiftet.
Was er aber jetzt macht, stößt nicht bei allen „GZSZ“-Fans auf Zustimmung.
Er nutzt Matilda für seine Zwecke aus, zeigt ihr dabei die kalte Schulter und scheint nun auch noch einen Keil zwischen die Zwillinge treiben zu wollen.
Matilda hofft, dass ihr Vater ihr verzeiht, wenn sie Zoe Vogt für ihn hinter Gitter bringt. Also gibt sie sich alle Mühe, etwas zu finden, das die Rivalin überführen könnte.
Sie nimmt sogar Kontakt zu einem alten Studienkollegen in den USA auf, der dort bei der Polizei arbeitet. Und sie findet tatsächlich etwas, mit dem Jo Gerner seine Erzfeindin Zoe Vogt ins Gefängnis bringen könnte.
Doch statt Freude und Versöhnung erntet sie nur ein sachliches Lob von ihrem Vater.
Ein schmerzhaftes Angebot!
Mit Julian hingegen geht Gerner liebevoll und zugewandt um. Er setzt sich über Yvonnes Bedenken hinweg, dass auch sein Sohn von der Vergiftung wusste und riskiert damit sogar seine Ehe. Jetzt geht er noch einen Schritt weiter.
Er bindet Julian in die Bankgeschäfte ein. Erst nur in Bezug auf Intranet und digitale Verbesserungen – dann macht er ihm vor Matildas Augen ein Angebot, das sie zutiefst verletzen muss:
„Ich würde mich freuen, wenn du mehr Verantwortung in der Bank übernimmst – und nicht nur in der IT. Deine Ideen sind innovativ.
Du kennst dich mit Investment aus. Du bist in der Start-up-Szene vernetzt. Könntest du dir vorstellen, irgendwann meine Nachfolge anzutreten?“
Hatte Elinor Recht mit ihrer Warnung?
Sollte Julian zustimmen, wäre das für Matilda ein Schlag ins Gesicht. Ihr Bruder würde dann die Position bekommen, die sie sich durch ihr Engagement in der Bank erarbeiten wollte.
Vor dem Hintergrund, dass Julian nicht so ein Unschuldslamm ist, wie Gerner vermutet, würde hier die Geschwisterliebe auf eine harte Probe gestellt.
Hatte Elinor doch recht und Matilda und Julian sollten sich besser von ihrem leiblichen Vater fernhalten?
Adoptionsdrama und Organspende: GZSZ-Fans sind von neuer dramatischer Geschichte zutiefst bewegt
Das Drama um Zoe, John und ihre gemeinsame Tochter Clara nimmt derzeit nicht nur die Protagonist*innen ziemlich mit, sondern auch die Zuschauer*innen.
GZSZ ist schon lange dafür bekannt, die Zuschauer*innen nicht nur mit teils unrealistischen Machtkämpfen oder Liebesdramen zu unterhalten, sondern hin und wieder auch Problematiken zu behandeln, die uns im realen Leben begegnen. Sei es Homophobie, ein Abschiebefall oder wie derzeit das Thema Adoption und Organspende. Das lässt die Fans natürlich nicht kalt.
GZSZ-Geschichte treibt Zuschauer*innen Tränen in die Augen
Bereits im vergangenen Jahr haben wir erfahren, dass Zoe (Lara Dandelion Seibert) eine Tochter von John (Felix von Jascheroff) hat. Doch aus Angst, als Mutter zu versagen, gab sie diese zur Adoption frei. John, der nichts von seiner Vaterschaft ahnte, war schon damals von diesem Entschluss nicht begeistert. Umso entsetzter war er, als er erst kürzlich erfuhr, dass die kleine Clara sein Fleisch und Blut sowie schwerkrank ist.
Tag für Tag begeistern die GZSZ-Stars die Zuschauer*innen mit ihrem schauspielerischen Talent. Kein Wunder also, dass manche von ihnen es sogar bis auf die große Kinoleinwand geschafft haben. Wer, das erfahrt ihr im Video:
Während er hofft, mit einer Teilorganspende seiner Tochter das Leben retten zu können, fasst er den Entschluss, die Adoption anzufechten.
Doch schnell wird klar: John kann nichts ausrichten, denn das Wohl des Kindes steht an oberster Stelle und Zoe hat ihm mit ihrer Entscheidung jegliche Rechte als Vater genommen. Nicht nur ein Schock für John – auch zahlreiche Zuschauer*innen leiden mit ihm mit.
Auf Instagram wird der Schauspieler derzeit nicht nur mit Lob für seine großartige emotionale Darbietung überschüttet, auch wird aus Kommentaren wie diesem deutlich, wie sehr die Geschichte den Fans ans Herz geht: „Fast geheult… Mensch… so unfair.“
Ebenso regt die Story auch zu Diskussionen an. So fragen sich einige, ob John wirklich nicht gegen die Adoption vorgehen kann. Tatsächlich sieht die rechtliche Situation in Deutschland bei einem derartigen Fall eher schwierig aus – nur in überaus seltenen Fällen kann eine Adoption selbst unter derartigen Umständen erfolgreich angefochten werden.
Felix von Jascheroff macht sich für Organspende stark
Ebenso heiß diskutiert wie das Adoptionsdrama ist auch die Organspende. Denn nicht nur in der Daily, sondern auch im wahren Leben versuchen RTL und die GZSZ-Stars auf das wichtige Thema aufmerksam zu machen und die Menschen zum Nachdenken anzuregen. Schauspieler Felix von Jascheroff ließ sich dafür extra in der „Punkt 12“-Ausgabe vom 28. April 2025 ein Tattoo mit dem Motiv, welches die Bereitschaft zur Organspende ausdrückt, stechen.
Die Fans des 42-Jährigen sind von so viel Engagement überaus begeistert, was sie auch mittels Kommentare auf Instagram zum Ausdruck bringen: „Ich finde es toll, dass ihr auf so ein wichtiges Thema aufmerksam macht!“ Zudem ist es RTL und GZSZ tatsächlich gelungen, Menschen zum Nachdenken anzuregen: „Organe spenden ist eine gute Idee. Ich werde mich sehr wahrscheinlich dafür entscheiden.“
Mit der Storyline und Aktion hat GZSZ also nicht nur einen Nerv bei den Zuschauer*innen getroffen und für Spannung und Emotionen gesorgt, sondern auch erfolgreich auf ein wichtiges Thema aufmerksam gemacht.