Nord bei Nordwest

Gesehen? Heimlicher Austausch des „Nord bei Nordwest“-Fanlieblings

Ein Publikumsliebling der ARD-Krimireihe „Nord bei Nordwest“ verabschiedet sich nach acht Jahren. Ein Ersatz ist schon organisiert.

Berlin – Ein tierischer Wechsel steht bei der beliebten ARD-Krimireihe „Nord bei Nordwest“ an: Langhaar-Weimaraner Finn, der als Hauke Jacobs treuer Begleiter Holly die Herzen der Zuschauer eroberte, verabschiedet sich in den Ruhestand.

Mit der Folge „Die letzte Fähre“ absolvierte Finn seinen letzten Auftritt. Aber keine Sorge: Der Ersatz steht schon in den Startlöchern.

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Dieser Hund ersetzt „Nord bei Nordwest“-Vierbeiner Finn

Finn wird nun seine Rente auf dem Waldgrundstück seines Trainers und Besitzers Marco Heyse in Niedersachsen genießen.

Nach 24 Folgen hat sich der erfahrene Vierbeiner (unter anderem war er beim „Tatort“) seinen Ruhestand redlich verdient.

Sein Nachfolger steht fest: Hundeneffe Fritz, der ebenfalls ein Langhaar-Weimaraner ist und Fernseherfahrung in der ProSieben-Serie „Intimate“ gesammelt hat, tritt in die Pfotenstapfen seines Onkels.

Ebenso wie bei Finn ist auch Marco Heyse der Besitzer von Fritz. Bei „Nord bei Nordwest“ habe er sich schnell eingelebt. „Er ist sehr kommunikativ.

Im Gegensatz zu Finn lässt er sich auch gerne mal streicheln und ist etwas offener“, verrät Heyse gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung. Fritz feierte mit der Folge „Fette Ente mit Pilzen“ (Erstausstrahlung: 2. Januar) seine große Premiere im Ersten.

„Nord bei Nordwest“-Star über Zusammenarbeit mit Finn: „Nur die Kamera-Magie“

Obwohl er den Wechsel gelassen sieht, wird Finn bestimmt eine große Lücke hinterlassen. „Der macht ganz professionell seinen Job und freut sich, wenn er ein Lob kriegt.

Noch mehr freut er sich, wenn er obendrein noch ein Leckerli kriegt“, so sein Besitzer über Finns Verhalten am Set.

Auch der „Nord bei Nordwest“-Darsteller Hinnerk Schönemann äußert sich im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung zu Finns Ausstieg. Dieser sieht den Wechsel allerdings gelassen.

Er ist der Neue bei „Nord bei Nordwest“: Vierbeiner Fritz (r.). Er ersetzt seinen Onkel Finn (l.) in der ARD-Krimireihe.
Er ist der Neue bei „Nord bei Nordwest“: Vierbeiner Fritz (r.). Er ersetzt seinen Onkel Finn (l.) in der ARD-Krimireihe. © NDR/Gordon Timpen & NDR/Gordon A. Timpen

„Ich werde immer wieder gefragt, ob Holly auch privat mein Hund ist. Das ist aber nur die Kamera-Magie. Wir sind Kollegen“, erklärt er.

Trotz seines Ruhestands hat Fritz immer noch das Sagen in seinem Rudel, verrät Marco Heyse: „Wenn Fritz nach dem Drehen zurückkommt, muss er sich erstmal unterwerfen.

Dann beschnuppert Finn ihn, damit er riechen kann, was sein Neffe den ganzen Tag getrieben hat.“ Die Krimireihe beschert dem Ersten immer wieder gute Quoten – zuletzt übertraf „Nord bei Nordwest“ einen ZDF-Dauerbrenner.

 

 

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