Die Erhöhung des Bürgergeldes zum 1. Januar 2024 sorgte für gemischte Gefühle bei den Protagonisten von „Hartz und Herzlich“.
Am Donnerstag (25. September) strahlt der Sender die „Hartz und Herzlich“-Folge „Problembewältigung“ aus. Die letzte Erhöhung des Bürgergeldes sorgt in dieser Episode für Unmut bei den Protagonisten.
Bürgergeld-Empfänger wollen mehr Geld
Zum 1. Januar 2024 wurde das Bürgergeld erhöht. Die Erhöhung fand aufgrund der hohen Inflation und als Teil einer Reform des Sozialsystems, die Hartz IV durch das Bürgergeld ersetzte, statt. Der Betrag wurde für Alleinstehende auf 563 Euro im Monat angehoben. Im Jahr 2025 erfolgte bisher keine weitere Erhöhung.
Die Protagonisten von „Hartz und Herzlich“ reagierten auf diese Neuigkeiten mit gemischten Gefühlen. Für Petra stellt die Erhöhung keine gr0ße Hilfe dar.
Sie beklagt sich mit den Worten: „Das Geld langt trotzdem nicht. Da müssen sie sich noch mal ein bisschen beraten.
Weil viel ist es nicht. Davon kann ich auch nicht leben und auch nicht sterben gehen. Das macht sich gar nicht bemerkbar irgendwo das Geld. Es ist alles so teuer geworden, dass du dir fast nichts mehr leisten kannst.“
„Hartz und Herzlich“-Stars sprechen Klartext
Und auch Carmen kann sich über die Erhöhung des Bürgergeldes nicht freuen. Die Protagonistin führt aus: „Das ist das, was ganz viele Leute nicht sehen. Die hören nur: Der kriegt jetzt so und so viel Prozent wieder mehr.
Dass aber dafür an verschiedenen Stellen Sachen wieder teurer werden und das Geld dahin fließt und dass im Endeffekt gar nicht mehr Geld rauskommt, das ärgert mich.
Das sehen die Leute nicht. Die sehen nur die Dollar-Zeichen. Entweder sind es die Lebensmittel, bei denen der Preis hoch geht. Oder der Strom, die Miete, die Nebenkosten.“
„Hartz und Herzlich“-Star Elvis sieht die Hilfe vom Staat jedoch mit anderen Augen. Er bekräftigt: „Es reicht. Wer sich beklagt, kann mit Geld nicht umgehen, ganz einfach. 560 Euro sind 560 Euro. Du kriegst ja auch noch deine Miete und alles mögliche bezahlt.
Du hast ja die 560 Euro nur zum Leben. Wieviel Geld brauchst du im Monat zum Essen, Trinken, Klamotten. Muss das Louis Vuitton sein? Können ja auch einfache Sachen sein.
Und auch wenn es nur 400 Euro im Monat wären, müsste man halt lernen mit den 400 Euro umzugehen. Es gibt Länder, da haben die gar nichts.“
Die Erhöhung des Bürgergeldes zum 1. Januar 2024 brachte gemischte Reaktionen bei den „Hartz und Herzlich“-Star hervor. Verzichten möchten die Protagonistin auf die Hilfe vom Staat dennoch keinesfalls.