Hartz und herzlich

Dummm oder dreist? „Hartz und herzlich“: Pascal begeht Straftat- Du könntest vor Gericht kommen.

Pascal aus der RTLZWEI-Sozialreportage „Hartz und herzlich“ hat finanzielle Probleme ohne Ende. Obwohl er in einer Privatinsolvenz steckt, macht er neue Schulden. Und jetzt verkauft er auch noch ein nicht bezahltes iPad …

Bei „Hartz und herzlich“ gibt es zahlreiche Protagonisten. Aber vor allem Pascal sorgt immer wieder für Kopfschütteln bei den Zuschauern und löst einen Eklat nach dem anderen aus.

Es ist kein Geheimnis, dass der 23-Jährige viele Schulden hat und sogar Privatinsolvenz anmelden musste. Pascal verweigert zudem jegliche Maßnahmen sowie Arbeit vom Jobcenter und hat kürzlich Erwerbsminderungsrente beantragt.

Krankenkasse zahlt Bürgergeld-Empfänger Gehhilfen für 8000 Euro – er wirft sie weg.

Pascal hat die Zahlungsaufforderung eines Inkassobüros erhalten. Für den jungen Mannheimer steht fest, dass es sich nur um üblen Identitätsdiebstahl handeln kann, denn die Schulden sollen bei einer Hochschule entstanden sein. Allerdings muss er sich wegen seiner bestehenden Privatinsolvenz trotzdem schnellstmöglich um das Problem kümmern, bevor er deswegen Ärger bezüglich seines Verfahrens riskiert. Seine Unschuld zu beweisen, glaubt er, dürfte aber kein Problem darstellen.

Hat „Hartz und herzlich“-Pascal eine Straftat begangen?

Doch dann stellt sich heraus: Er ist nicht nur für das Inkassoverfahren verantwortlich, sondern hat womöglich auch noch eine Straftat begangen.

Er habe sich bei einer Hochschule angemeldet – darauf bekam er ein iPad zugesendet. Und dann sagt Pascal in die TV-Kameras: „Dann wollte ich das Tablet eigentlich zurückschicken, […], nachher denken die, du machst Betrug. […] Ich hab das Tablet genommen und verscherbelt.“ Das könnte ein Vertragsbruch oder sogar eine Straftat sein. Denn das iPad war noch Eigentum des Verkäufers.

 

„Hartz und herzlich“-Pascal wirft 8.000 Euro teure Gehhilfen in Müll – jetzt drohen bittere KonsequenzenRTLZWEI

„Das ist ja von Inkasso und ich bin ja eh insolvent“

Daraus gelernt hat der Bürgergeld-Empfänger wohl nicht. „Ist logisch nicht die beste Idee gewesen, aber da kann ja eh nichts passieren.

Das ist ja von Inkasso und ich bin ja eh insolvent“, erklärt er grinsend in die Kamera. Doch der Verkauf des iPads könnte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Der Insolvenzverwalter von Pascal hat eine schwere Aufgabe. Denn trotz Privatinsolvenz macht der 23-Jährige immer wieder neue Schulden und verursacht Ärger.

Wo „Hartz und herzlich“ gedreht wird: Das sind die Brennpunkte im Überblick.

 

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