Hartz und herzlich

Bürgergeld-Empfängerin will in die USA auswandern – plötzlich geht es ums Geld

Bürgergeld-Empfängerin Jannie will endlich in die USA auswandern: Nun wagt sie den nächsten Schritt, doch plötzlich geht es um das Geld.

In der RTL-Zwei-Doku „Hartz und Herzlich“ stehen Menschen im Mittelpunkt, die mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben oder in sozial herausfordernden Wohngebieten leben.

Eine dieser Protagonisten ist eben auch Jannie (49) aus Mannheim, die davon träumt, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und in die USA überzusiedeln.

Und wenn ein neuer Lebensabschnitt ruft, muss man manchmal Ballast abwerfen – oder ihn eben vorausschicken. Genau das tut die Bürgergeld-Empfängerin, die kurz vor ihrer Auswanderung nach Iowa steht (Staffel 11, Folge 109, 5. Dezember 2025). Doch plötzlich geht es ums Geld – damit hat sie nicht gerechnet.

© RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL

Weg aus Deutschland: Bürgergeld-Empfängerin Jannie will in die USA

Damit die Reise in die USA leichter wird, will Jannie wichtige Unterlagen per Post vorab verschicken. Und die Liste ist lang: Scheidungspapiere, bürokratische Dokumente, ihre Geburtsurkunde – alles, was sie für ihren Neustart braucht.

Kopien kommen für sie nicht infrage, denn dann müsste sie ja, wie sie sagt, „alles bunkern“. Klingt nach einer Menge Papierkram, das eben, wenn man es verschickt, auch ganz schön teuer werden kann.

Das denkt sich wohl auch Freundin Sandra, die ihr beim Packen hilft, denn sie fragt prompt nach dem Preis.

 

Und die 49-Jährige? Die nennt die Zahl, die sie zuvor recherchiert hat: „Also die haben geschrieben, 10 kg 141 Euro.“ Dann lacht sie trocken: „Da schick ich Pakete, damit ich Rechnungen bezahlen kann, damit ich erstmal eine Rechnung bezahlen muss.“

Doch trotz des hohen Preises bleibt der Postweg die einzige Option für die Auswanderin, die zusammen mit ihrem 17-jährigen Sohn nach Iowa ziehen will. Dort wird sie zunächst bei ihrem Vater leben, bevor sie versucht, selbst Fuß zu fassen.

Drei Monate plant sie mindestens ein – aber nachdem ihre Pläne schon mehrmals durchkreuzt wurden, ist sie vorsichtig geworden.

(Preisliche) Überraschung: DAS sorgt für große Augen

Mit gemischten Gefühlen macht sie sich schließlich auf den Weg zur Deutschen Post – Abschiedsschmerz, Nervosität und ein Hauch Abenteuerlust im Gepäck.

Doch am Schalter folgt die große Überraschung: Statt der erwarteten 141 Euro kostet das Paket nur 80 Euro. Ganze 61 Euro spart sie also – und das XXL-Paket soll schon in zehn Tagen ankommen.

Für Jannie ein richtiger Glücksmoment und die Bestätigung, dass ihr Neustart tatsächlich Form annimmt. „Ich könnte nochmal ohne Probleme ein Paket schicken“, sagt sie erleichtert.

 

Langsam, aber sicher beginnt sich ihr Traum von einem Leben in den USA zu verwirklichen. Und wer weiß – vielleicht sitzt sie schneller als gedacht im Flieger nach Iowa und singt voller Vorfreude: „Living in the USA.“

 

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