Die Familie von „Hartz und herzlich“-Sandra will nun endlich den Blockmacherring in Rostock verlassen und nach Ostfriesland ziehen.
„Es fehlen noch leichte Papiere von dem Haus, was zu unserem Finanzberater geschickt werden muss und wenn das erledigt ist, kommt die 100-prozentige Zusage“, meint Sandra.
Die Planungen für Ostfriesland laufen schon länger – ob die Familie wirklich bald umziehen kann, wird sich noch zeigen.
„Hartz und herzlich“-Sandra gibt viel Geld für Lebensmittel aus
Die Sechsfach-Mama hat vor allem mit den zu hohen Lebensmittelpreisen zu kämpfen. „Gestern sind wir fast 100 Euro losgeworden für vielleicht zwei Tage Essen“, meint Sandra bei „Hartz und herzlich“.
Und weiter: „Und heute holt Papa noch mal Bier, weil das im Angebot ist.“
Trotz Geldsorgen: Bürgergeld-Empfängerin will ein Tattoo
Doch Bier ist nicht der einzige Luxus, der Sandra und ihre Familie beschäftigt. Schon länger wünscht sich „Hartz und herzlich“-Sandra, die zuletzt in riesiger Sorge um Baby Davenun war, ein Tattoo – das will sie jetzt auch umsetzen.
Doch ihr Partner Tino ist alles andere als begeistert: „Da musst du aufpassen. Ein Arbeitskollege lag ’ne Woche im Krankenhaus mit Blutvergiftung, da hat sich das Tattoo komplett entzündet.“
Tochter Cindy hat unterdessen ein ganz anderes Problem.
Sie ist bereits nach Ostfriesland gezogen und ist dort unseriösen Angeboten in den sozialen Medien ausgesetzt: „Mich schreiben ständig Männer an, dass sie mit mir zusammen sein wollen, dass ich meinen Mann verlassen soll.“
In den Nachrichten wird sie auch gefragt, ob sie ihre getragenen Socken oder Unterwäsche verkaufen möchte. Und nicht nur das: Cindy bekommt auch intime Bilder geschickt.
Eine andere Bürgergeld-Empfängerin kann ihre Miete nicht bezahlen. Droht ihr nun die Obdachlosigkeit?