Hartz und herzlich

Bürgergeld-Empfängerin Jasmin trägt ein Regal – und braucht direkt Entspannung.

Jasmin aus der RTLZWEI-Sozialreportage „Hartz und herzlich“ ist im Umzugsstress. Davon braucht die Bürgergeld-Empfängerin erstmal eine Auszeit: „Ich muss mich entspannen.“

In „Hartz und herzlich“ werden Proagonisten begleitet, welche am Existenzminimum leben. Dazu zählen auch Jasmin und Maik. Das Bürgergeld-Paar durchlebt im Moment turbulente Zeiten: Die beiden müssen mit ihren Kindern aus der Wohnung in eine Eltern-Kind-Einrichtung ziehen. Die Miete wird dann nicht mehr vom Jobcenter übernommen.

Jasmin und Maik müssen ihre Möbel los werden und versuchen, diese an Bekannte oder Freunde weiterzugeben. Ein Regal geht an Maiks Mutter Bärbel: „Ich brauche ein Größeres davon, das Kleine hier ist ein bisschen unpassend“, sagt die Bürgergeld-Empfängerin bei „Hartz und herzlich“.

„Hartz und herzlich“: Bürgergeld-Empfängerin Jasmin von Arbeit genervt – „Muss mich entspannen“

„Hartz und herzlich“-Paar im Umzugsstress

Jasmin bringt das Regal ihrer Stiefmutter persönlich vorbei: „Ich brauche diese Zeit alleine. 24 Stunden am Tag in der Wohnung sitzen oder auf dem WG-Gelände ist auch blöd. Und ich muss mich entspannen, bevor ich heute Abend einen kleinen Umzug habe.“ Maik macht sich unterdessen in der Wohnung weiter nützlich. Denn diese muss das Paar innerhalb von wenigen Wochen verlassen.

Der Umzug in eine Mutter-Kind-Einrichtung ist keine freiwillige Entscheidung von Jasmin und Maik. Denn diese wurde vom Jugendamt getroffen. Die Behörde ist der Auffassung, dass das Paar mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert ist.

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