Bürgergeld-Empfängerin Ela ist über ihre Kündigung fassungslos. Auch Freundin Beate ist entsetzt und trifft eine drastische Entscheidung…
Mit einem entsetzten Gesichtsausdruck teilt Ela die unerwarteten Neuigkeiten: Ihr Arbeitsverhältnis wurde abrupt beendet.
Bürgergeld: Beate und Ela haben die Faxen dicke
„Da war ein Vorfall“, gesteht Ela. Am Morgen fand sie eine Schulgruppe vor der Klassentür, doch der Klassenraum war noch nicht gereinigt – für die Vorgesetzten offenbar ein inakzeptables Versäumnis. Die Anforderungen der Firma, schon um 6 Uhr morgens mit der Arbeit zu beginnen, kollidierten mit Elas Pflichten als Großmutter. Die Art und Weise, wie Ela die Kündigung mitgeteilt wurde, nämlich via Handy, macht sie allerdings fassungslos.
Die lapidare Nachricht ihrer Vorgesetzten: „Nee, es hat sich für dich erledigt, gib einfach dein Schlüssel ab“, lässt Ela empört zurück. „Sowas hab ich nicht nötig“, kommentiert sie den Vorfall. Die Situation hat auch Auswirkungen auf Beate, die von Ela bei der Firma eingeführt wurde. Beates Entscheidung steht fest: Nach Elas unsanfter Entlassung will auch sie die Stelle aufgeben. „Die Arbeit hat mir auch Mega Spaß gemacht, aber wenn das so abgeht“, begründet sie ihren Schritt.
Auch die Freundschaft der beiden hat unter der gemeinsamen Arbeit gelitten. Ein Zustand, den sie in Zukunft vermeiden wollen. „Die Ela und ich werden nicht wieder zusammenarbeiten“, stellt Beate klar. Doch trotz der negativen Erfahrungen lassen sich Ela und Beate nicht unterkriegen und blicken nach vorn.