Bürgergeld-Empfänger zerreißt offene Rechnungen – „Inkasso interessiert mich nicht“
Bürgergeld-Empfänger Archii hat einen ordentlichen Schuldenberg angehäuft. Doch er denkt nicht daran, die offenen Rechnungen zu begleichen.

Dazu gehört auch Protagonist Archii, der gemeinsam mit seiner Partnerin Angelina und den drei Kindern in Berlin wohnt. Anders als andere möchte er aber gar nicht aus dem Bürgergeld raus. Er braucht seine Freizeit nämlich, um seine Rap-Karriere anzutreiben. Dass er nebenbei eine fünfstellige Summe an Schulden angehäuft hat, scheint den 37-Jährigen nicht zu tangieren.
Bürgergeld-Empfänger hat Schulden
Archii möchte in der Rap-Szene groß rauskommen. Um sich auf seine Karriere zu konzentrieren, bezieht er Bürgergeld. Und auch seine Frau ist Empfängerin – schließlich muss sich ja jemand um die drei Kinder kümmern. Insgesamt hat die Familie ein monatliches Budget von rund 3.434 Euro im Monat.
Doch der angehende Rapper hat im Laufe seines Lebens einige Schulden angehäuft, die es zu bezahlen gilt. „Das sind vielleicht 30 oder 40 Riesen, die ich vielen kleinen Gläubigern schulde.
Das sind Beträge von 100 oder 200 Euro von vor 20 Jahren. Ich glaube, die Briefe haben mehr gekostet, als das, was ich denen schulde“, so der Bürgergeld-Empfänger.
Bürgergeld-Empfänger macht kurzen Prozess
Anstelle die offenen Rechnungen zu zahlen, zerreißt Archii plötzlich vor laufender Kamera die Briefe. „Inkasso interessiert mich null“, sagt er dazu. Eine Ausnahme gibt es letztendlich aber doch, wie der dreifache Vater erklärt: „Die einzigen Briefe, die ich öffne, sind die von der Staatsanwaltschaft. Wenn man das nicht bezahlt, dann klicken die Handschellen.“
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