Bürgergeld-Empfänger Pascal kassiert wieder Kündigung – „Kein Grund zum Trübsalblasen“

„Hartz und herzlich“-Protagonist Pascal ist – völlig unerwartet – gekündigt worden. Er ist schockiert, dass er nun bis zum Ende der Kündigungsfrist arbeiten soll.

Der 23-jährige Pascal aus den Mannheimer Benz-Baracken macht vor allem mit einer Eigenheit von sich reden: Bei „Hartz und herzlich“ sehen Zuschauer eindrücklich, dass er ein alles andere als begeisterter Arbeitnehmer ist.

Entweder tritt er Jobs, die er machen könnte, gar nicht erst an oder kündigt die Stelle nach kürzester Zeit wieder. Jetzt hat der Bürgergeld-Empfänger sich wieder selbst übertroffen:

Seinen Minijob, für den Pascal zwei Stunden täglich arbeitet, hat er verloren – und das nach nur einem Monat. Auf TikTok und Instagram zeigt er aber, dass ihn der Verlust der Arbeitsstelle nur wenig tangiert.: „Ja Leute, ich habe Post bekommen. […]. Darin ist die Kündigung vom Scheck-In-Center Mannheim.“ Völlig unverständlich ist für ihn, dass er trotzdem bis zu seinem Ausscheiden aus der Firma weiterarbeiten soll.

„Hartz und herzlich“-Pascal verliert Job – er zeigt Kündigung auf Instagram und TikTok

Besonders fassungslos macht Pascal, dass er trotz Krankmeldung gekündigt wurde: „Es wundert mich, dass die mir jetzt die Kündigung geschickt haben, weil die doch – wie gesagt – meine Krankmeldungen haben!“. Dass nicht die fehlenden Krankmeldungen, sondern die Häufigkeit der Krankmeldung in der Probezeit ein Problem sein könnte, scheint ihm nicht zu dämmern. Die Kündigung an sich sei für ein aber „kein Grund zum Trübsalblasen“.

Der Bürgergeld-Empfänger beschäftigt sich mehr mit dem anstehenden Wurstmarkt in Worms und der Mannheimer Maimess als mit seiner Kündigung.

Dem Job im Scheck-In, in dem „Hartz und herzlich“-Zuschauer Pascal arbeiten sehen konnten, trauert er nicht hinterher.

„Warum wieder gekündigt? Wieder wegen Krankmeldung?“, fragen sich viele seiner Follower. Denn auch dafür ist er bekannt – für ständige Krankmeldungen.

Was für ein Glück für den jungen Benz-Baracken-Bewohner, dass er finanziell nicht von dem Job abhängig war. Immerhin bekam er weiter Bürgergeld, was auch jetzt unberührt fließt.

Doch als engagierter Jobcenter-Besucher weiß er natürlich, dass nun wieder Bewerbungen geschrieben werden müssen.

Mit Unterstützung will der „Hartz und herzlich“-Protagonist einen Ausbildungsplatz im Uniklinikum Mannheim ergattern – leider hat er vergessen, in der Bewerbung die Stelle zu nennen, auf die er sich bewirbt. Die Erfolgschancen sehen Zuschauer schlecht.