Bürgergeld-Empfänger Olaf und Jessica teilen Einblicke in ihre Leben bei RTL2. Doch zahlreiche Zuschauer kritisieren das Paar nun scharf.
Jessica und Olaf sind schon länger Teil der RTL2-Doku und lassen das TV-Publikum an ihrem Alltag teilhaben. In der neusten Folge (Ausstrahlung am 15. Juli) ging es für das Paar zum Amtsgericht, wo über die Zukunft ihres Kindes entschieden wurde. Dabei sorgte eine Aussage des Bürgergeld-Empfängers für heftige Diskussionen unter den Zuschauern.
Bürgergeld-Empfänger verlieren das Sorgerecht
Kurz nach der Entbindung wurde der Sohn von Jessica und Olaf vom Jugendamt in Obhut genommen. Die Behörden sahen eine Kindeswohlgefährdung und handelten sofort.
Nachdem der Versuch der Rückführung kläglich gescheitert ist, entschied sich das Paar dazu, das Sorgerecht abzugeben. Nach dem letzten Termin beim Amtsgericht sind die Bürgergeld-Empfänger unterschiedlicher Auffassung.
Während die Mutter augenscheinlich leidet, ist Olaf erleichtert. Er wurde vom Gericht nämlich nicht als Vater anerkannt. Statt traurig zu sein, jubelt der Bürgergeld-Empfänger: „Gott sei Dank! Dann habe ich da meine Ruhe.
Ich würde mich als Vater wohlfühlen, wenn er bei uns wäre, aber so kann man sich nicht als Vater fühlen.“ Szenen, die für Fassungslosigkeit sorgen.
Bürgergeld-Empfänger ernten Kritik
Auf YouTube sorgt ein Ausschnitt der neuen Folge für mächtig Diskussionsstoff. Viele Nutzer kritisieren vor allem die Aussagen von Olaf, wie einige Kommentare zeigen:
- „Vom Gericht wurde beschlossen, dass er nicht der Vater ist, und seine Antwort war ‚GOTT SEI DANK!‘ Unterste Schublade! Bin so froh über die Entscheidung vom Gericht und Jugendamt!“
- „Der hat von Anfang an die Vaterschaft nicht anerkannt, macht auf traurig und sagt dann ‚Gott sei Dank‘. Utopisch.“
- „Jessica hat eine Unterbringung im Mutter -Kind Heim abgelehnt, weil sie Angst hatte, dass Olaf sie verlässt. Dieser sagt ‚Gott sei Dank‘, nachdem das Gericht entschieden hat, dass er nicht der Vater ist. Jessica steht derweilen neben ihm und nickt mit dem Kopf. Was soll man dazu noch sagen?“