Die Bürgergeld-Empfänger Petra und Pascal stehen vor einem großen Schuldenberg. Nun soll das Jobcenter helfen.
Ausgerechnet die alte Wohnung in Mannheim sorgt nun für mächtig Ärger. Das Mutter-Sohn-Gespann sieht nur eine mögliche Lösung für das Problem: Hilfe vom Jobcenter.
Bürgergeld-Empfänger zurück in Mannheim
Nach einer kurzen Zeit in Dessau sind Pascal, Petra und Selina wieder zurück in Mannheim. Dort haben sie eine neue Wohnung gefunden, in der sie es sich vorübergehend gemütlich gemacht haben.
Doch das Umzugsfiasko hat seine Spuren hinterlassen, wie die Bürgergeld-Familie jetzt feststellt.
Die Bürgergeld-Empfänger mussten sich erneut beim Mannheimer Jobcenter anmelden, um ihren Lebensunterhalt und die Miete finanziert zu bekommen.
Für die Kaution der Wohnung hat Petra ein Darlehen beim Amt beantragt, welches ihr in kleinen Beträgen vom Bürgergeld abgezogen wird. Nun wird sie diesen Schritt erneut gehen müssen.
Bürgergeld-Empfänger sind verschuldet
Ein Brief der Wohnungsbaugesellschaft ihrer alten Wohnung bringt Petra mächtig auf die Palme. Insgesamt 2.651,10 Euro Mietrückstände verlangt der alte Vermieter von den Bürgergeld-Empfängern.
Diese Summe können sie alleine niemals aus eigener Kraft zurückzahlen. Die Mannheimerin setzt nun voll und ganz auf die Hilfe des Jobcenters.
„Ich muss das jetzt zum Jobcenter schicken und einen Darlehen-Antrag stellen. Dann werden mir monatlich wieder 25 Euro abgezogen wie bei der Kaution.
Dann müssen wir halt kürzertreten“, erklärt Petra. Bei der gewählten Rate dauert es allerdings knapp acht Jahre, bis die Mietrückstände abbezahlt sind!