Hartz und herzlich

Bürgergeld-Empfänger geht arbeiten – nach vier Wochen ist Schluss

Bürgergeld-Empfänger Pascal hat ein vierwöchiges Praktikum gemacht. Doch danach ist erstmal Schluss mit Arbeit.

Wer regelmäßig „Hartz und herzlich“ schaut, der wird sicherlich schon Bekanntschaft mit Pascal aus den Benz-Baracken in Mannheim gemacht haben.

Der Bürgergeld-Empfänger lebt gemeinsam mit seiner Mutter Beate in dem Problemviertel und sucht schon seit Längerem nach einer passenden Ausbildung für sich.

© RTLZWEI – Recht zum Abdruck/Darstellung zeitlich/sachlich beschränkt auf die Bewerbung der Sendung

In den neuen Folgen berichtet der 24-Jährige davon, dass er ein vierwöchiges Praktikum im Bereich Garten- und Landschaftsbau absolviert hat.

Die Nachricht, dass die Maßnahme vom Jobcenter allerdings um zwei Monate verlängert werden soll, trifft ihn wie ein Schlag. Doch der Bürgergeld-Empfänger findet einen Weg, der Arbeit zu entgehen.

Bürgergeld-Empfänger hat gesundheitliche Probleme

Die Verlängerung seiner Maßnahme hat Pascal absolut nicht in den Kram gepasst (wir berichteten).

Es sei jedoch nicht nur die Tätigkeit an sich, die ihm keinen Spaß macht. Hinzu kommt noch die körperliche Anstrengung, die für den Gehbehinderten zu viel war.

 

Sein linkes Sprunggelenk sei seinen Angaben nach angeknackst und müsste eventuell sogar operiert werden. „Die Gesundheit geht vor.

Ich bin jetzt noch mal drei Wochen krankgeschrieben. […] Ich finde da bestimmt etwas anderes, weil ich nicht so scharf auf Landschaftsbau war und da eher reingeschoben wurde“, grinst der Bürgergeld-Empfänger.

 

Sein Fazit: „Ich würde jemandem, der so eine Einschränkung hat, den Job nicht empfehlen. Es ist sehr anstrengend und man schafft es körperlich gar nicht.“

 

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