Bürgergeld-Empfänger findet Job – nach wenigen Tagen folgt die fristlose Kündigung
Eigentlich hatte Bürgergeld-Empfänger Pascal einen Job gefunden. Doch nach rund zehn Tagen folgt die Kündigung.

Bürgergeld-Empfänger wird rausgeschmissen
Nach nur zehn Tagen in der Reinigungsfirma ist Pascal wieder arbeitslos. „Ist halt ein bisschen blöd gelaufen. Ich war krank und mir wurde in der Nacht schlecht.
Dann habe ich meiner Chefin morgens rechtzeitig geschrieben und sie meinte nur, dass ich meine Kündigung im Briefkasten erhalte“, erklärt der Bürgergeld-Empfänger.
Es war nicht das erste Mal, dass der 22-Jährige seine Schicht kurzfristig abgesagt hat. Innerhalb der wenigen Tage kam es schonmal vor, dass Pascal sich auf der Arbeit krankgemeldet hat.
„Ich war eigentlich sehr motiviert für den Job. Aber das war auch nicht ohne“, so der Mannheimer. Doch die Kündigung ist für ihn kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken.
Bürgergeld-Empfänger hat einen Plan
Lange nach einer neuen Stelle suchen, muss Pascal nicht. Er lässt kurzerhand seine Kontakte spielen und ruft seinen Nachbarn an. „Ich habe mich mit dem Elvis kurzgeschlossen, der macht ja diesen Fahrdienst. Ich rufe ihn mal an und frage, ob da noch was frei ist“, sagt der junge Bürgergeld-Empfänger.
Gesagt, getan. Elvis verspricht seinem Nachbarn am Telefon, dass sie sich mal zusammen hinsetzen und gemeinsam die Chefin anrufen können. Bleibt abzuwarten, ob Pascal dann auch geeignet für die Stelle ist. Doch ein Versuch ist es allemal wert, findet der Bürgergeld-Empfänger.