Bürgergeld-Empfänger explodiert vor Wut: „Widerspruch geht heute noch raus – das lasse ich mir nicht bieten!“
Damian und Katharina träumen von einer größeren Wohnung. Das Amt macht den Bürgergeld-Empfängern einen Strich durch die Rechnung.
In Rostock Groß Klein leben Damian, Katharina, ihr Pflegesohn und Hund Anton auf engem Raum. Die Dreizimmerwohnung platzt aus allen Nähten.
„Man kann nicht von drei Personen verlangen, in einer Dreiraumwohnung zu leben“, sagt Katharina. Auch Damian sehnt sich nach mehr Platz.
Wohnungsdrama bei Bürgergeld-Empfänger
Doch die Bürokratie macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. „Es kann nicht sein, dass die den Umzug nicht genehmigen“, ärgert sich Damian.
Die Traumwohnung war schon in Sicht, doch das Jobcenter blockiert. Katharina, die zusätzliches Geld vom Amt erhält, und Damian, der Bürgergeld bezieht, benötigen die Zustimmung für den Umzug.
„Wir haben ’ne Absage bekommen, die haben den Umzug abgelehnt“, erklärt Damian enttäuscht. Doch Katharina gibt nicht auf: „Den Widerspruch schicke ich heute noch raus!“ Ob dieser Erfolg hat, ist ungewiss.
Doch der Platzmangel ist ein ständiges Problem. „Als Paar würde das funktionieren, ja, aber nicht als WG“, klagt Katharina. Doch es gibt Hoffnung!
Damian hatte ein vielversprechendes Bewerbungsgespräch. „In ein bis zwei Wochen meldet sich der Marktleiter“, berichtet er.
Mit einem Lehrlingsgehalt könnte die WG bald unabhängig vom Jobcenter agieren. Ein Happy End ist in Sicht!