Bürgergeld: Alleinerziehender Mutter wird der Boden unter den Füßen weggezogen – „Dann kam der Anruf“
„Hartz und Herzlich“-Bekanntheit Katharina wurde überraschend gekündigt. Doch ein neuer Job scheint bereits in Aussicht zu sein!

In einer neuen Folge „Hartz und Herzlich – Tag für Tag Rostock“ zeigen die Bewohner des Blockmacherrings, mit welchen Herausforderungen sie Tag für Tag kämpfen.
Damian möchte mit seiner Wahl-Schwester Katharina in eine WG in Rostock ziehen. Doch Katharinas Leben hat sich nun kurzfristig um 180 Grad gewendet.
Sie erklärt: „Ich bin jetzt bis auf Weiteres freigestellt. Das heißt ich brauche jetzt diesen Monat bis die Kündigung wirksam ist nicht arbeiten gehen.“ Doch dann erhält sie einen entscheidenden Anruf!
Bürgergeld: Katharina erhält aus heiterem Himmel die Kündigung
„Das heißt du darfst ausschlafen – ist doch was Cooles“, entgegnet Damian prompt. Dieser Versuch seine gute Freundin mit einem kleinen Scherz aufzumuntern, kam bei ihr aber überhaupt nicht gut an! Katharina erzählt weiter: „Ich musste dann meine Arbeitssachen abgeben und dann wurde eben gesagt, dass ich jetzt freigestellt bin – bräuchte jetzt wohl nicht mehr arbeiten gehen.“
Nach der überraschenden Kündigung per Post, die sie aus allen Wolken riss, hat die 42-Jährige bei einem persönlichen Gespräch mit ihrem Chef den Grund erfahren.
Sie erzählt Damian: „Weil der Kleine ja krank war und ich krank war und du mich dann ja weiterhin krank gemeldet hast, weil ich dazu ja nicht in der Lage war – das ist für ihn ein Verstoß. Daraufhin gab es dann die Kündigung.“
Ein neuer Job ist in Aussicht
Der 26-jährige Damian ist völlig fassungslos: „Aber das ist doch ganz normal, dass ich dann da anrufe und sage, dass es dir immer noch nicht besser geht. Ich habe dich doch da vom Arzt abgeholt, der Arzt hat mich doch sogar darum gebeten.“
Katharina sagt daraufhin nur: „Ja, es war ihm aber egal. Und wenn ich ein paar Tage später angerufen hätte – das war seine Aussage dazu.“
Dieses Verhalten des Chefs ist für ihren Wahl-Bruder absolut nicht nachvollziehbar: „Ist er nicht selber Familienvater? Dann müsste er sich eigentlich in dich hineinversetzen können – kann er aber nicht!“
Statt nun Trübsal zu blasen, hat Katharina sich sofort auf Jobsuche begeben: „So viel kann ich noch nicht sagen. Ich habe gestern etwas ganz spontan im Internet gefunden.
Das ist so eine Eins-zu-eins-Betreuung für Klienten, die Zuhause versorgt werden und heute kam dann der Anruf. Ich wollte eigentlich schon immer in die Eins-zu-Eins-Pflege gehen, weil das macht mega Spaß.
Du hast diesen einen Patienten um den du dich kümmerst und nicht wie im Pflegeheim zig Patienten und das finde ich mega geil!“ Damit der Traum von einer gemeinsamen WG in Erfüllung gehen kann, muss Katharina jedenfalls bald wieder einen Job finden.