Im gemeinsamen Gespräch äußern sich Barbara Schöneberger und Inka Bause im Podcast “Frühstück bei Barbara” kritisch über den Umgang einiger Kolleginnen aus der Fernsehbranche mit ihrem öffentlichen Erscheinungsbild.
Besonders in sozialen Medien sehen beide einen Trend zur übermäßigen Bearbeitung von Bildern – von dem sie sich aber selbst nicht ausschließen.
Barbara Schöneberger und Inka Bause über das Aussehen ihrer TV-Kolleginnen
Inka Bause, deren “Bauer sucht Frau”-Start von einem tragischen Todesfall überschattet wird, zieht spitzzüngig über Fernsehstars her. “Ich will ja keine Namen nennen.
Aber es gibt Kölner Kolleginnen, die habe ich auf dem Flur nicht mehr erkannt, bevor sie zur Maske gegangen sind”, erzählt sie Barbara Schöneberger.
Weiter erklärt Inka Bause, die selbst schon Beautyeingriffe gestand, wie sie Fettnäpfchen umgeht. “Die haben dann ‘Guten Tag’ gesagt und ich habe die Stimmen erkannt.
Sie durften aber nicht merken, dass ich sie sonst nicht erkenne.”
Eine ähnliche Erfahrung hat auch Barbara Schöneberger gemacht. “Bei unseren Kolleginnen bemerke ich auch immer mehr, dass da oft ein Weichzeichner am Werk ist”.
Barbara Schöneberger: “So kann ich das auch”
Moderatorin Barbara Schöneberger, die sowohl für RTL als auch für die ARD im Einsatz ist, wundert sich besonders über das Aussehen von Promis auf Instagram und Co. “Die sehen in echt ja genau so aus wie wir, aber bei Instagram komplett glatt”.
Der Grund dafür fällt ihr selbst ein: “‘Wegen Facetune’. So kann ich das auch.”
Aber so ganz natürlich präsentieren sich Bause und Schöneberger nun doch nicht der Öffentlichkeit: “Wir werden ja oft fotografiert.
Ich hab mir angewöhnt, ich gehe nicht mehr ohne Schminke aus dem Haus”, so Bause. Social-Media-Fotos würde sie dagegen immer weniger retuschieren.
Dem stimmt ihre Gesprächspartnerin zu: “Was die Darstellung des eigenen Gesichts in der Öffentlichkeit angeht, da bin ich inzwischen echt politisch und sage: ‘Ich finde es falsch, dass das alles so beschönigt wird.'”
Inka Bause greift Pocher an – der schlägt zurück.