Es sollte ein ganz normaler Tag werden. Imani und Jan frühstücken gemeinsam, lachen, planen den Abend.
Ein Moment der Nähe trotz der dunklen Hirntumor-Diagnose, die wie ein Schatten über allem liegt. Nur wenige Stunden später bricht ihre gemeinsame Welt zusammen.
Imani und Jan frühstücken gemeinsam im „Punto d’Amore“. Jan plant, am Abend für sie zu kochen. Eine kleine Geste der Normalität inmitten seiner Krankheit.
Doch als er später in der „Marktlücke“ die Zutaten einkaufen will, zeigt sich, wie stark der Tumor bereits sein Denken beeinträchtigt.
Unsicher und verwirrt steht er zwischen den Regalen, vergisst, was er kaufen wollte, und wirkt zunehmend orientierungslos.
Kontrollverlust und Zusammenbruch
Plötzlich verlässt Jan panisch den Laden, läuft durch den Park und zieht sich von seiner Verwirrung getrieben fast vollständig aus.
Aufgelöst sinkt er auf die Wiese und beginnt zu weinen. Während Imani sich Sorgen macht, weil sie ihn telefonisch nicht erreicht, ist Jan längst weitergelaufen.
Diesmal irrt er halbnackt über die Straße. Nur mit Glück gelingt es Imani, ihn „einzufangen“, bevor Schlimmeres passiert.
Im Krankenhaus: Schock für Imani und Vanessa
Im Krankenhaus tauschen sich Imani und Vanessa schockiert über Jans Zustand aus. Sie sind zwar nicht überrascht, aber dennoch zutiefst betroffen.
Viel können sie nicht tun, denn Jan muss jeder Behandlung zustimmen, und dazu ist er derzeit nicht in der Lage. Als er auf dem Flur auftaucht, schöpft Imani kurz Hoffnung, doch diese löst sich im nächsten Moment wieder auf.
Jan erkennt weder sie noch Vanessa wieder. Der Tumor hat seine Spuren hinterlassen, und Imani muss sich der bitteren Realität stellen, dass sie den Mann, den sie liebt, Stück für Stück verliert.








