Nach seiner Hand-OP meldet sich Dr. Johannes Hagedorn bei Simone Steinkamp zurück – mit einem klaren Ziel: die Leitung der Privatstation im St.-Vinzenz-Krankenhaus! Genau diese Stelle hatte er verloren, nachdem seine Intrigen gegen weibliche Führungskräfte aufgeflogen waren.
Doch das scheint jetzt niemanden mehr zu interessieren, denn Johannes hat ein As im Ärmel.
Imani kämpft dafür, dass Johannes’ früheres Fehlverhalten nicht ungesühnt bleibt. Entschlossen versucht sie, Lucie auf ihre Seite zu ziehen.
Doch die kann nichts versprechen, denn auch Ben und Simone haben ein Wörtchen mitzureden. Und vor allem Simone ist eindeutig im „Team Johannes“.
Bei der Besprechung zu diesem Thema fragt Ben Simone kritisch: „Wieso ist es dir eigentlich so wichtig, dass ausgerechnet Dr. Hagedorn die Leitung der Privatstation übernimmt?“ Daraufhin erklärt Simone: „Weil Dr. Hagedorn eng befreundet ist mit einem Sportmanager, der uns sage und schreibe 12 momentan verletzte Spitzensportler und Spitzensportlerinnen vermitteln kann.“
Auch Lucie erkennt die wirtschaftlichen Vorteile: „Das würde bedeuten, dass die Privatstation auf einen Schlag ausgelastet ist.“ Moralisch hat sie Bedenken, doch wirtschaftlich könnte dies die Rettung für das Retreat bedeuten.
Schließlich ist es beschlossene Sache: Dr. Johannes Hagedorn bekommt seinen Posten zurück und Imani muss ihren Platz räumen.
Imani wird ausgeladen
Und damit nicht genug. Am Vorabend der Eröffnungsfeier spinnt Johannes seine Intrige weiter. In einem Gespräch mit Lucie und Ben äußert er seine Bedenken bezüglich Imanis Anwesenheit: „Frau Dr. Okana ist kein großer Fan von mir.
Und wenn sie sich beim Launch morgen nicht unter Kontrolle hat, dann kriegen Sie vielleicht nicht die Art Presse, die sie sich wünschen.“
Lucie, die zunächst zögert, fürchtet, dass Johannes recht haben könnte – und trifft schließlich eine drastische Entscheidung: Sie lädt Imani von der Feier aus.
Eine Maßnahme, die nicht nur das Verhältnis der beiden Frauen auf die Probe stellt, sondern auch neue Konflikte heraufbeschwören dürfte.
Féréba Koné und Maximilian Schneider erklären im Interview: Wir freuen uns, dass Imani sich endlich durchsetzt
Bei „Alles was zählt“ sind sie so gut wie nie einer Meinung. Im echten Leben dagegen schon.
Imani (Féréba Koné) und Johannes (Maximilian Schneider) haben schon einiges durchmachen müssen.
Während Johannes aber mit seiner fiesen Art durchzukommen schien, blühte Imani regelrecht auf. Und genau diese Tatsache freut die beiden Schauspieler. Warum? Das verraten sie uns oben im Interview.
Ausgerechnet Imani soll Johannes operieren
Lange musste Imani leiden. Denn: Johannes hat ihr das Leben schwer gemacht. Er hat sie rassistisch beleidigt und ihr Machtmissbrauch im Job vorgeworfen.
Doch dann konnte sich Imani – mithilfe einer anderen Ärztin und alten Kollegin von Johannes – gegen ihn wehren. Ein großer Erfolg.
Doch diese Freude wird schnell getrübt, denn Johannes baut betrunken einen Unfall und verletzt sich seine rechte Hand.
Damit steht seine Zukunft als Chirurg auf dem Spiel. Als er operiert werden soll, bittet Johannes Imani, dass sie das übernimmt, da er sie für die beste Ärztin hält.
Imani setzt sich endlich durch
Jetzt soll Imani ihrem Widersacher also helfen. Während sie diese Bitte erstmal abschlägt, entscheidet sich Imani dann aber doch dafür Johannes zu operieren.
Sie bleibt professionell und versucht die rassistischen Beleidigungen und alles, was Johannes ihr angetan hat, zu ignorieren.
Generell wird Imani mit der Zeit immer mutiger und das freut auch Féréba und Maximilian, die Imani und Johannes spielen, sehr. Féréba erklärt, dass Imani sonst immer sehr „nett” sei. Sie würde sonst immer alles so hinnehmen und sehr harmoniebedürftig sein.
Doch nicht dieses Mal! Imani sucht sich Hilfe bei einer alten Kollegin von Johannes und kann seine Intrigen und Feindseligkeiten aufdecken. Johannes scheint das Fass zum Überlaufen zu bringen.
Nach all den Gemeinheiten kann Imani endlich mal verbal zurückschlagen und das freut Féréba und Maximilian sehr: „[…] Da geht’s auch zu weit. Selbst für Imani.
Und das finde ich sowas von gut”, erklärt uns Féréba im Interview. Und auch ihr Kollege freut sich, dass Imani Johannes endlich „Paroli bietet”.