Hartz und herzlich

„Hartz und herzlich“ aus Rostock: Die Woche startet mit einem ersten Kuss!

Romantik, holprige Neuanfänge und wacklige Herausforderungen: Im Rostocker Blockmacherring treffen große Gefühle auf die Tücken des Alltags am Existenzminimum.

Liebe, so scheint es, ist das bestimmende Thema des Wochenstarts bei „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock“.

Die Sozialreportage gewährt Einblicke in das Leben der Bewohner des Rostocker Blockmacherrings im Stadtteil Groß Klein. Rund 14.000 Menschen leben hier, viele von ihnen kämpfen täglich mit Arbeitslosigkeit und finanziellen Sorgen, oft am Rande des Existenzminimums.

Der Alltag der Menschen ist mal von erschütternden, mal von witzigen Erlebnissen gezeichnet und dabei immer herzlich. Und in dieser Woche wird es ziemlich romantisch.

 

 

Ein erster Kuss bei „Hartz und herzlich“ aus Rostock

Nach vier Wochen intensiven Schreibens und Telefonierens besucht Micky aus Magdeburg Single-Dame Pamela in Groß Klein. Dabei kommen sie sich bei einem ersten Kuss schnell näher.

(Foto: RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL)

Nach vier Wochen intensiven Schreibens und Telefonierens treffen sich Pamela aus Rostock und Micky aus Magdeburg, die Publikumslieblinge aus der Doku-Reihe „Hartz und herzlich“, erstmals persönlich. Der 43-Jährige wagt sich in das Rostocker Viertel Groß Klein, um die 58-jährige Witwe endlich live kennenzulernen – ein Treffen, das schnell romantisch wird.

Bereits beim ersten Kuss funkt es ordentlich zwischen den beiden. Ein romantisches Wochenende am Ostseestrand von Warnemünde rundet das Treffen ab.

Pamela schaut zuversichtlich in die Zukunft, will es aber langsam angehen.
Pamela schaut zuversichtlich in die Zukunft, will es aber langsam angehen. (Foto: RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL)

Doch bleibt die Frage: Kann sich zwischen der gebürtigen Berlinerin und ihrer Online-Bekanntschaft trotz 14 Jahren Altersunterschied und 300 Kilometern Distanz eine echte Zukunft entwickeln? Pamela schwebt nach Mickys Besuch jedenfalls auf Wolke sieben. Doch obwohl sie sich nichts sehnlicher wünscht als eine gemeinsame Zukunft mit dem Magdeburger, will sie die Beziehung langsam angehen.


Am Dienstag tritt eine junge Familie aus der Ukraine in den Fokus: Mariia und Oleksii sind vor fast drei Jahren mit ihrem kleinen Sohn Tymofii nach Rostock geflüchtet. Das Leben im Blockmacherring ist für sie noch immer eine Herausforderung – vom Einrichten der Wohnung bis hin zur Integration in den neuen Alltag.

Mariia (29) und Oleksii (30)  sind aus der Ukraine nach Rostock geflüchtet. Gemeinsam mit ihrem Sohn Tymofii leben sie im Blockmacherring
Mariia (29) und Oleksii (30) sind aus der Ukraine nach Rostock geflüchtet. Gemeinsam mit ihrem Sohn Tymofii leben sie im Blockmacherring (Foto: RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL)

In Ostfriesland wartet derweil Tino auf eine neue Arbeitsstelle. Doch bis dahin muss der Familienvater weiterhin nach Rostock pendeln. Nun hat er ein paar freie Tage und seine Frau Sandra nutzt die Gelegenheit, um ihn im Haushalt einzuspannen. Aber ob das ohne Zwischenfälle klappt?

Bei Brigitte wackelt es in der Küche

Bei der 70-jährigen Brigitte gilt es am Mittwoch, handwerkliche Herausforderungen zu meistern: Nachdem sie die Küchenmöbel ihrer Tochter Sabrina übernommen hat, steht alles zwar an Ort und Stelle, jedoch eher wackelig als stabil.

Die 70-jährige Brigitte hat die Küchenmöbel ihrer Tochter Sabrina bekommen. Am richtigen Platz stehen sie schon, allerdings mehr schlecht als recht.
Die 70-jährige Brigitte hat die Küchenmöbel ihrer Tochter Sabrina bekommen. Am richtigen Platz stehen sie schon, allerdings mehr schlecht als recht. (Foto: RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL)

Glücklicherweise ist Nachbar Carsten, der schon öfter als Retter in der Not eingesprungen ist, zur Stelle. Doch dass er es auch diesmal schafft und die Schränke vor dem Absturz bewahrt, ist längst nicht gesagt.

 

 

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