Hartz und herzlich

Bürgergeld: Frührentnerin rackert – ganze 10 Stunden die Woche

„Hartz und herzlich“-Protagonistin Ella packt trotz Krankheit im neuen Job an. Dabei sorgt ihre Arbeitszeit für hitzige Diskussionen.

© RTLZWEI / UFA SHOW & FACTUAL
„Hartz und herzlich“-Star Ella hat tolle Neuigkeiten! Die 42-Jährige Frührentnerin packt jetzt im Job mit an. Für sie heißt es nun Schrauben, aufbauen, anpacken. Ganze 2,5 Stunden am Tag arbeitet sie nun, und das sorgt für jede Menge Gesprächsstoff.

Hausmeister Michael hat Ella offiziell in sein Team geholt. Bei einem Treffen im Reisebüro wurde die Zusammenarbeit besiegelt. Michael stolz: „Du bist jetzt bei mir offiziell gemeldet. Willkommen im Team!“

Bürgergeld: Ella verblüfft die Zuschauer

Ellas Aufgaben sind klar: Möbel aufbauen, Zimmer einrichten, Betten zusammenschrauben. Schwere Arbeiten bleiben anderen überlassen, denn Ella kämpft mit einer chronischen Nierenerkrankung. Trotzdem blüht sie mit Akkuschrauber in der Hand richtig auf. „Das war ein guter Griff mit der Ella. Man sieht ja sofort, die packt an“, schwärmt Chef Michael.

 

 

Der erste Großauftrag lässt nicht lange auf sich warten. Für den Arbeiter-Samariter-Bund sollen Unterkünfte eingerichtet werden. Betten, Schränke und Sofas stapeln sich im Lager. Dabei arbeitet Ella täglich zweieinhalb Stunden mit. Das ergibt rund 40 Stunden im Monat. Ihre zehn Wochenstunden verteilt sie von Montag bis Donnerstag, während sie den Freitag für Arzttermine frei hält.

Doch gerade dieses Arbeitszeitmodell sorgt nun für Diskussionen im Netz. Auf YouTube überschlagen sich die Kommentare:

  • „Es ist wichtig, dass sie bei zwei Stunden Arbeit am Tag auch den Freitag frei hat, um Zeit für Arzttermine hatl. Bei zwei Stunden Arbeit am Tag ist der ganze Tag ja schon gelaufen.“
  • „Ich glaube, Ella würde gerne mehr arbeiten, aber körperlich schafft sie es nicht. Ihre Erkrankung ist nicht ohne. Trotzdem wirkt sie sympathischer als Beate, Petra & Co.“
  • „Zwei­einhalb Stunden am Tag. Ich selbst arbeite 13 bis 14 Stunden. Hammer!
  • „Wegen ihrer Nierenerkrankung hieß es doch, sie könne gar nicht mehr arbeiten und bezieht Erwerbsunfähigkeitsrente. Wie passt das zusammen?“
  • „Ich finde es großartig und freue mich für Ella!“


Die Kommentare dürften die „Hartz und herzlich“-Protagonistin wenig interessieren. Schon lange bastelt sie privat an Möbeln, liebt Upcycling und kreative Ideen. Jetzt hat es Ella geschafft, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen, wenn auch im kleinen Rahmen.

 

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