Hartz und herzlich

„Hartz und herzlich“- Shock: Bürgergeld-Empfänger Pascal bewirbt sich auf Ausbildung.

Bürgergeld-Empfänger Pascal gilt bei „Hartz und herzlich“-Zuschauern als Arbeitsverweigerer, jetzt will er plötzlich eine Ausbildung machen. Doch viele vermuten mehr dahinter:

Wer hätte gedacht, dass „Hartz und herzlich“-Protagonist Pascal sich irgendwann tatsächlich um eine Ausbildung bemühen würde? Der gerade einmal 23-jährige Bürgergeld-Empfänger ist bereits erfahrener Jobcenter-Besucher.

Die meisten Stellenangebote lehnt er ab. Fing er ein Praktikum oder eine Maßnahme an, beendete er die meist schnell wieder – natürlich, weil alle anderen Probleme machen.

Hartz und herzlich - Pascal freut sich, dass er wieder Kindergeld bekomme kann
Pascal aus „Hartz und herzlich“ hat die Chance, wieder Kindergeld zu beziehen. © Screenshot / RTLZWEI

Jetzt aber die Überraschung: Der Mannheimer Benz-Baracken-Bewohner hat sich auf eigene Faust auf einen Ausbildungsplatz beworben.

Er will, wie er bereits in den neuen Folgen ankündigte, den Beruf des Krankenpflegers lernen. Auf TikTok erzählt er, dass er schon bald Vollzeit arbeiten könnte.

„Hartz und herzlich“-Pascal bald kein Bürgergeld-Empfänger mehr? Bewerbung zur Ausbildung

„Gestern hat sich das Universitätsklinikum Mannheim gemeldet“, erzählt der Bürgergeld-Empfänger, „dass es ein paar Wochen dauern kann, bis ich eine Rückmeldung bekomme wegen der Bewerbung.“

Diese hat er wohl gemeinsam mit seiner Sachbearbeiterin vom Jobcenter angefertigt. Böse Zungen vermuten, er könnte das nur für Anspruch auf Kindergeld machen.

Denn nachdem er monatelang zu Unrecht Kindergeld bekommen hatte, sitzt dem „Hartz und herzlich“-Protagonisten nicht nur der Zoll im Nacken, Pascal wurde auch die Leistung gestrichen.

Wenn er aber beim Jobcenter als ausbildungssuchend gemeldet ist oder aber eine Ausbildung beginnt, hat er auch wieder Anspruch auf Kindergeld – und diese 200 Euro will der Bürgergeld-Empfänger unbedingt bekommen.

„Hartz und herzlich“-Pascal hatte eigentlich erst einen Minijob im Einzelhandel angenommen, dort arbeitet er zwei Stunden täglich – insofern er sich nicht gerade krankschreiben lässt.

Denn inzwischen hat er einen Ruf weg: Regelmäßig erzählt der 23-Jährige aus den Benz-Baracken auf TikTok, dass er wegen Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, einer Erkältung oder anderen Gründen die Arbeit ausfallen lässt.

Wie erfolgreich und ob er überhaupt die Ausbildung im Uniklinikum absolvieren wird, ist also eher fraglich.

 

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