Bei Pamela aus der RTLZWEI-Sozialdoku „Hartz und herzlich“ ist das Geld extrem knapp. Nun hat sich Besuch bei der Bürgergeld-Empfängerin angekündigt – jedoch reicht das Budget nicht mal für einen Einkauf.
In der RTLZWEI-Sozialdoku „Hartz und herzlich“ geht es um Menschen, welche mit wenig Geld auskommen müssen. Die Protagonisten beziehen meist Bürgergeld und leben in sozialen Brennpunkten.
Besonders schlimm hat es Pamela getroffen. Denn die Bürgergeld-Empfängerin war einige Zeit lang obdachlos – immerhin hat sie mittlerweile eine Wohnung gefunden.
Nun steht bei der 58-Jährigen ein freudiges Ereignis an! Bei Pamela hat sich Besuch angekündigt. Morgen steht ihr Schwarm Mickey aus Magdeburg auf der Matte. Doch bei der 58-Jährigen steht die Gefühlswelt Kopf.
Geld für Einkauf zu knapp: Muss der Besuch von Pamela verhungern?
Pamela ist in freudiger Erwartung. Schon bald kommt ihre Online-Bekanntschaft zu Besuch. Dafür will sie vorbereitet sein und möchte einen Großeinkauf machen. Doch reicht ihr schmales Budget für einen vollen Kühlschrank, damit der Besuch nicht verhungert?
Zuletzt hatte Pamela große Probleme mit dem Jobcenter. Denn das Bürgergeld wurde auf ihre Witwenrente angerechnet. Zum Monatsende stand die Bürgergeld-Empfängerin sogar komplett ohne Geld da. „Damit komme ich diesen Monat auf jeden Fall nicht zurecht. Ich hab noch ausstehende Rechnungen, die ich bezahlen muss und wenn ich das alles mache, hab ich kein Geld mehr“, meint die 58-Jährige wütend.
„Ich kratz‘ den Typen die Augen aus, lange Krallen hab ich ja jetzt“
Pamela wollte die Behörde anrufen – doch der Mitarbeiter habe laut ihrer Aussage gleich wieder aufgelegt. „Das machen die kein zweites Mal, da kriegen sie eine geknallt. Ich kratz‘ den Typen die Augen aus, lange Krallen hab ich ja jetzt“, so die Protagonistin aus „Hartz und herzlich“. Damit meint sie ihre langen, künstlichen Fingernägel.
Freundin Marita, die ebenfalls auf ihgre Rente wartet, sieht das etwas entspannter: „Wir lassen den Kopf nicht hängen. Wenn’s heut nicht drauf ist, ist es Montag drauf.“ Dann gibt es eine gute Nachricht: Das Geld wurde den Frauen doch noch überwiesen – und vielleicht reicht es dann ja sogar für einen Einkauf bei Pamela, um ihren Besuch zu versorgen.