Bürgergeld-Empfänger Pascal steht kurz vor der Obdachlosigkeit. Den einfachsten Weg, um das zu verhindern, möchte er nicht gehen.
Bürgergeld-Empfänger macht deutliche Ansage
Pascal hat einen Minijob bei einem Fahrdienst, wo er zwei bis drei Stunden täglich arbeitet. Dem Jobcenter reicht diese Leistung jedoch nicht, sodass sie von ihm den Besuch einer Maßnahme erwarten, um auf die Stunden zu kommen. Darauf hat der 23-Jährige allerdings keinen Bock, da es nach eigenen Angaben Zeitverschwendung sei.
So kam es also, dass er vom Jobcenter gesperrt wurde und Mama Beate die gesamten Kosten in der Wohngemeinschaft übernehmen musste. Ein Teil seines Gehalts an seine Mutter abzugeben, ist und war für den Bürgergeld-Empfänger keine Option. Nun droht ihm nach dem Rauswurf von zu Hause die Obdachlosigkeit.
Prompt bittet er seine Freunde Michael und Lothar um Hilfe. Die beiden verstehen in erster Linie nicht, warum Pascal nicht einfach bei seiner Mutter bleibt und dort etwas zur Miete und Co. beisteuert. „Meine Mama sieht einfach nur die Dollarzeichen in den Augen. Ich sehe nicht ein arbeiten zu gehen und ihr die Hälfte von meinem Gehalt abzudrücken“, so der 23-Jährige. Dass eine eigene Wohnung viel mehr kosten würde, möchte der Bürgergeld-Empfänger nicht verstehen. Er bleibt bei seiner Meinung und sucht weiter nach einer Alternative.