Hartz und herzlich

„Schockierendes Geheimnis enthüllt: Warum die „Hartz und herzlich“-Teilnehmer KEINEN CENT für die Doku bekommen!“

In der Bürgergeld-Doku „Hartz und herzlich“ erhalten die Teilnehmer weder Gage noch Gutscheine. Protagonisten klären über die Hintergründe auf.

Die Sozialdoku „Hartz und herzlich“ begleitet Menschen in sozialen Brennpunkten durch ihren Alltag. Mit Millionen Zuschauern ist sie ein Erfolg, steht aber oft in der Kritik.

Vor allem die Frage nach der Vergütung der Teilnehmer wird heiß diskutiert. Nun sprechen die Protagonisten selbst und räumen mit Vorurteilen und Gerüchten rund um die Doku auf.

Ein Mann mit dunkler Jacke und Mütze sitzt vor einem gemusterten Vorhang und schaut ernst.
Kritik an Bürgergeld-Doku: „Wir bekommen für unsere Teilnahme gar nichts“ © Screenshot: RTL+/Hartz und herzlich

Die Teilnehmer von „Hartz und herzlich“ erhalten weder eine Gage noch andere Zuwendungen. Jack, ein bekanntes Gesicht der Doku, machte dies in einer Instagram-Fragerunde unmissverständlich klar: „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten keinen einzigen Cent.

Wir bekommen für unsere Teilnahme gar nichts.“ Selbst Gutscheine oder kleine Entschädigungen gibt es nicht, wie er betont. Dieser Bürgergeld-Empfänger hat Zuschauern einen Blick in seinen Alltag gegeben.

Echte Einblicke ohne Inszenierung

Die meisten Protagonisten der Sendung beziehen Bürgergeld oder andere staatliche Leistungen. Jegliche Einnahmen würden direkt angerechnet und könnten die finanzielle Unterstützung mindern.

Deshalb stehen die Darsteller freiwillig und ohne finanzielle Gegenleistung vor der Kamera – um ihre Lebensgeschichten zu teilen. Einige wollen bereits ihr Leben umkrempeln und suchen sich einen Job, da das Bürgergeld nicht ausreicht.

Immer wieder wird der Doku vorgeworfen, Szenen seien gestellt oder geplant. Elvis, ein weiterer Protagonist, widerspricht diesen Behauptungen deutlich.

Die Kameraleute kommen, wann sie wollen, und erwischen uns in flagranti“, sagt er in seiner eigenen Webshow „Einfach Elvis“. Laut ihm gibt es keine Drehbücher oder inszenierte Szenen – die Sendung zeigt echte Alltagssituationen.

Die Macher von „Hartz und herzlich“ setzen bewusst auf Authentizität und verzichten auf Drehpläne. Protagonisten wie Jack und Elvis betonen, dass die Doku das echte Leben widerspiegelt.

Trotz Kritik und Gerüchten steht für die Teilnehmer fest: Sie machen mit, weil sie ihre Geschichten erzählen wollen – und das freiwillig. Eine Bürgergeld-Empfängerin ist für das Arbeitsamt absichtlich schwer erreichbar.

 

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