Bürgergeld-Skandal: Empfängerin wandert in die USA aus – Steuerzahler blecht bis zu 70.000 Euro!
Bürgergeld-Empfängerin Jannie packt ihre Koffer und wandert mit Sohn Quentin in die USA aus. Das wird alles andere als günstig.
In den USA fällt diese Stütze weg und ihr Vater kann sie nicht finanzieren. Damit muss sie alle Kosten alleine stemmen.
Bürgergeld-Empfängerin wagt Neuanfang
Quentins weitere Schulbildung ist grob geregelt. Langfristig soll er auf eine Privatschule gehen, die bis zu 70.000 Euro pro Jahr kosten kann. Die Frage, wovon Jannie das bezahlen will, ist noch offen. Übergangsweise übernehmen zwei pensionierte Lehrkräfte den Unterricht ihres Sohnes.
Jannie war vor vier Monaten in Iowa, beschloss danach den Neustart mit der Hoffnung auf mehr Motivation, bessere Chancen und vor allem einen Job.
In Mannheim bezieht sie aktuell Bürgergeld, in den USA beginnt sie wieder bei null. Zwar glaubt sie, „in Iowa City gibt es Jobs en masse“, doch bis der erste Gehaltscheck kommt, laufen Miete, Schule, Versicherung und Lebenshaltung weiter.
Für ein Haus mit drei bis vier Schlafzimmern rechnet sie mit Raten zwischen 1.000 und 1.400 Euro im Monat.
Bürgergeld-Empfängerin muss Kosten stemmen
Bevor sie geht, will Jannie „alles außer Papierkram“ verkaufen oder verschenken. Besuche in Mannheim sind trotzdem noch eingeplant, denn zwei ihrer Kinder leben weiter in Deutschland. Auch das kostet.
Doch die Bürgergeld-Empfängerin wagt den Schritt: „Ich will hier weg, ich bin nicht mehr glücklich.“ Aber ohne klaren Job und mit hohen Bildungs- und Wohnkosten droht der Neustart zu einem finanziellen Kraftakt, den sie alleine schultern muss
Wenn der Umzug gelingen soll, braucht Jannie jetzt einen verbindlichen Arbeitsvertrag, einen realistischen Budgetplan und einen Plan B für Quentins Schulweg. Andernfalls endet der Traum vom Neuanfang schneller als gedacht.