Hartz und herzlich

„Hartz und herzlich“-Schock: Pascal fordert 16. OP – verweigert dennoch die Therapie!

Bürgergeld-Empfänger Pascal lässt Arzttermine einfach verstreichen. Der „Hartz und herzlich“-Protagonist glaubt, dadurch ginge es ihm nur schlechter.

Viele der aus RTLZWEI bekannten Bürgergeld-Empfänger kämpfen neben finanziellen auch mit gesundheitlichen Problemen. Die meisten sind über jede Unterstützung dankbar – „Hartz und herzlich“-Protagonist Pascal nicht.

Der 23-jährige Benz-Baracken-Bewohner sollte unbedingt eine Physiotherapie machen, das will er aber nicht. Stattdessen will er etwas ganz anderes von den Ärzten.

Hartz und herzlich pascal bei beate in den benz-baracken
Pascal könnte bald wieder im Rollstuhl landen – daran ist er selbst schuld. (Archivbild) © Screenshot / RTL

„Hartz und herzlich“-Pascal will lieber Operation als Physiotherapie

Seit er nicht mehr zur Schule geht, nutzt Pascal jede Ausrede, sich keinen Job zu suchen. Neben der schrecklichen Sabotage, die der doch hoch motivierte Bürgergeld-Empfänger beim Jobcenter erfährt, findet er noch weitere Gründe, nicht zu arbeiten.

Er leidet seit Kindheitstagen an einer Beinfehlstellung, wurde deshalb schon mehrfach operiert. Um seinen Zustand zu verbessern, verschrieben Ärzte ihm Physiotherapie.

Doch der Mannheimer denkt nicht einmal daran, das Angebot anzunehmen. Pascal wollte eigentlich in eine Kur, das verriet er bei „Hartz und herzlich“ – Physiotherapie lehnt er kategorisch ab, da müsse er ja dann etwas machen.

Zuschauer vermuten, der 23-Jährige ist vor allem auf die Krankschreibung aus, die mit einem Reha-Aufenthalt einherginge. Denn wirkliche Besserung will er wohl nicht.

Will Bürgergeld-Empfänger Pascal nur eine Krankmeldung für das Jobcenter?

Seine Physiotherapie- und Arzttermine lässt er einfach ungenutzt verstreichen. Als ob das nicht rücksichtslos und ärgerlich genug wäre, setzt er mit seiner Begründung noch einen obendrauf: „Ich lasse es schleifen, weil ich Angst habe – geht es wieder in den Rollstuhl? Ich lasse den Gedanken nicht zu, weil dann trifft es erst recht ein.“

Kurzum, er glaubt, nach der Physio ginge es ihm schlechter. Seine Mutter Beate ist derzeit ähnlich motiviert, die „Hartz und herzlich“-Protagonistin gesteht offen, warum sie für immer Bürgergeld-Empfängerin bleibt.

Gegen eine erneute Operation hat er aber nichts einzuwenden, meint er locker: „Wenns jetzt nach mir gehen würde, […], würde ich für eine OP offen sein.“

Böse Zungen könnten unterstellen, er wolle nur die nächste Krankmeldung für das Jobcenter. Dabei schuftet „Hartz und herzlich“-Pascal inzwischen hart – und ist davon sogar begeistert.

 

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