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GZSZ- Nach allem: Der Machtkampf der Kinder.

Jo Gerner liegt im Koma, aber die Welt dreht sich weiter – speziell auch seine Geschäfte. Deshalb muss nun geklärt werden, wer die Bank leitet, solange er dazu nicht in der Lage ist. Zum Glück hat Jo eine Unternehmens-Vorsorgevollmacht erstellt, als es ihm schlecht ging und er dachte, dass er an Demenz erkrankt ist. Die wird nun von einem Notar verlesen.

„Die Anteilseignerin Rosa Lehmann befindet sich im Ausland und wird nicht an dieser Sitzung teilnehmen“, erklärt der Notar bei der Verlesung in den Räumen der Gerner Financial Group. Er wird übrigens von Pierre Sanoussi-Bliss gespielt, den einige Zuschauer und Zuschauerinnen aus der ZDF-Krimireihe „Der Alte“ oder aus dem Dschungelcamp 2025 kennen dürften.

In seiner Vorsorgevollmacht hat Jo seine Kinder und seine Kindeskinder bedacht. Enkelin Sunny ist allerdings, genau wie ihre Mutter Vanessa, nicht anwesend. Als weitere Anteilseignerin ist Katrin geladen, die Johanna begleitet. Außerdem sitzen Julian und Matilda mit am Tisch.

Das Dokument wird verlesen

In der Vorsorgevollmacht ist festgelegt, dass Jo Gerners Stimmen im Aufsichtsrat der Bank zu gleichen Teilen an seine Kinder und Kindeskinder übergehen. Das macht Matilda sichtlich nervös, denn die Vollmacht ist schon einige Monate alt. Der jüngste Wunsch ihres Vaters war es, dass sie die Bankgeschäfte übernimmt. Das hatte er ihr im Beisein von Julian am Krankenbett gesagt, bevor er ins Koma fiel. Matilda entspannt sich etwas, als sie erfährt, dass Vanessa und Sunny kein Interesse am operativen Geschäft der Bank haben. Auch Johanna verzichtet. Übrig bleiben sie und Julian.

Kein Rückhalt von Julian

Deshalb erklärt Matilda in der Runde, was der letzte Wunsch ihres Vaters war. Als Zeugen führt sie Julian an, der jedoch nicht vorhat, ihre Ausführungen zu bestätigen. Sieht er die Chance, wieder in der Bank Fuß zu fassen und seinem Vater zu beweisen, was er kann? Dafür fällt er seiner Schwester dann aber gewaltig in den Rücken und missachtet Gerners Wunsch.

 

 

GZSZ: Unfreiwilliger Serienausstieg? Diese Worte lassen aufhorchen!

Bei GZSZ gibt es immer mal wieder Abschiede. Doch dieser tut der Schauspielerin selbst scheinbar besonders weh…

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Ein trauriger Abschied bei GZSZ. Foto: RTL

Es sind dramatische Szenen, die die Fans von GZSZ über sich ergehen lassen müssen. Am heutigen Dienstag (8. Juli) kommt es in den letzten Minuten der Serie zu einem schrecklichen Unfall, bei dem Gerner (Wolfgang Bahro) und Paulina (Christina Arends) schwer verletzt werden.

Nur Baby Clara bleibt unversehrt. Während Gerner gerettet werden kann, wie die GZSZ-Vorschau zeigt, kommt für Paulina jede Hilfe zu spät. Sie stirbt den Serientod. Eine Entwicklung, die sich Schauspielerin Christina Arends anders gewünscht hätte …

Christina Arends hätte sich andere GZSZ-Entwicklung gewünscht

Als Paulina in der Serie vor einigen Wochen erstmals auftauchte, wurde sie direkt als Gastrolle eingeführt.

Doch die Geschichte entwickelte sich weiter und so kam bei dem ein oder anderen GZSZ-Fan durchaus die Frage auf: Bleibt Schauspielerin Christina Arends der Serie vielleicht doch länger erhalten? Wird aus der Gast- eine feste Rolle? Mittlerweile ist die Antwort klar: Nein! Die Serien-Macher haben sich für einen drastischen Schritt entschieden und die Adoptivmutter von Zoes (Lara Dandelion Seibert) und Johns (Felix von Jascheroff) Tochter sterben lassen.

Ein harter Schritt, wie auch die Schauspielerin findet. „Für Paulina tat es mir schon leid. Sie ist eine durch und durch liebenswürdige und tapfere Frau, die so viel durchmacht und trotzdem immer stark und zuversichtlich bleibt – ich hätte ihr ein Happy End gewünscht“, erklärt sie im RTL-Interview.

GZSZ-Szene: Nach einem Unfall liegt Paulina verwundet im Gras und blickt au ihre Tochter, die noch angeschnallt im Kindersitz sitzt.
GZSZ: Der Serientod von Schauspielerin Christina Arends geht ihr nahe. Foto: RTL

Serientod als Chance?

Klingt ganz so, als hätte sie die Rolle gerne weitergespielt. Doch sie zeigt auch Verständnis: „Bei allem Mitgefühl für meine Rolle verstehe ich natürlich die dramaturgische Entscheidung: Paulinas Tod bietet eine Menge Konfliktpotenzial, aber auch Chancen für die Hauptfiguren, vor allem für Zoe und John“, sagt sie.

Für sie als Schauspielerin sei es „eine Ehre und ein Vergnügen“ gewesen, „einmal dabei gewesen zu sein“, stellt sie klar. Denn immerhin sei „GZSZ mit seinen ikonischen Charakteren und Schauplätzen“ eine Serie, die wirklich jeder kennt.

Aber wie geht es nach dem Ausstieg für Christina Arends weiter? Die Schauspielerei steht zumindest vorerst nicht an erster Stelle, wie sie sagt.

„In der nächsten Zeit werde ich mich wieder mehr auf mein Schaffen als Autorin konzentrieren.

Mit meinem Schreibkollektiv arbeite ich derzeit an zwei verschiedenen Serienstoffen – unser neuestes Projekt macht uns riesigen Spaß“, verkündet sie. Für sie seien, „egal ob als Autorin oder als Schauspielerin“, die Geschichten wichtig.

„Denn von ihnen können wir so viel lernen – über die Menschen und das Leben in dieser komplexen Welt“, ist die Paulina-Darstellerin überzeugt.

 

 

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