Pascal kommt aus dem Leiden gar nicht heraus, der „Hartz und herzlich“-Darsteller klagt nahezu wöchentlich über andere Beschwerden. Jetzt ergreift er drastische Maßnahmen:
Keine Woche vergeht, ohne dass Bürgergeld-Empfänger Pascal neue Ansprüche an Ämter stellt. Dieses Mal will der „Hartz und herzlich“-Darsteller von seiner Krankenkasse einen Reha-Aufenthalt genehmigt und bezahlt bekommen, obwohl das aus ärztlicher Sicht nicht notwendig ist.
Ein paar Übungen zu Hause oder eine ambulante Physiotherapie würden ausreichen, aber die will er nicht.

„Hartz und herzlich“-Pascal leidet an Verspannung – Bürgergeld-Empfänger will Reha
Weil der Mannheimer Schmerzen in der Brust hatte, suchte er einen Arzt auf. „Es hat was mit der Muskulatur im Rückenbereich zu tun“, erklärt Pascal danach, „er sagt, die Nerven sind eingeklemmt, also die Muskeln sind verspannt.“
Direkt vor Ort hat der Mediziner dem Bürgergeld-Empfänger auch Übungen gezeigt, mit denen er sich selbst helfen kann. „Das würde eigentlich auch schon reichen, […]. Aber bei mir bringt das eh nichts, weil ich eh immer verspannt bin.“
Sein Arzt bietet Pascal deshalb eine Überweisung zur Physiotherapie an. „Da habe ich gesagt: ‚Nein, will ich nicht wirklich!‘“, erklärt er schamlos.
Statt selbst etwas für sein Wohlbefinden zu tun, will er drastische Maßnahmen ergreifen: Er möchte stationär in einer Reha-Klinik behandelt werden – wegen eines verspannten Rückens.
Zeitgleich plant „Hartz und herzlich“-Pascal seine nächste OP, die er unbedingt möchte.
Pascal ist bei „Hartz und herzlich“ unzufrieden – nur Krankengymnastik verschrieben
Glücklicherweise bekommt der 23-Jährige von seinem Hausarzt die Nummer eines Reha-Zentrums, dort fragt er an. Doch die schieben seinem Wunsch von einem stationären Aufenthalt den Riegel vor – denn ihm wurde lediglich Krankengymnastik verschrieben.
„Bei uns können sie Reha-Sport machen, das ist ein Gruppensport“, erklären die Mitarbeiter Pascal, „da können sie ein bis zweimal pro Woche kommen.“
Der Bürgergeld-Empfänger ist damit nicht zufrieden, wie so oft fordert „Hartz und herzlich“-Pascal mehr Unterstützung: „Naja, anhören kann man es sich ja mal.“
Seinen Plan, wegen der Verspannung im Rücken stationär in Reha zu gehen, begräbt er trotzdem nicht. „Man kann ja noch einen Antrag stellen“, meint er, obwohl die Kur ja gar nicht notwendig ist.